

* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
Der letzte Glühwein ist getrunken, die letzte Rakete bewundert – jetzt geht’s auf ins neue Jahr. Rechtzeitig zum Start liefern wir Dir die Recruiting-Trends für 2023. Wir verraten Dir, wie Du auch im neuen Jahr die besten Talente findest, warum Mitarbeiter*innen zu Influencer*innen werden und dass Künstliche Intelligenz künftig was ganz Natürliches ist.
Das neue Jahr beginnt für viele mit guten Vorsätzen. Deshalb hat das Marktforschungsinstitut Trendence mehr als 7.000 Beschäftigte gefragt, was sie in Bezug auf Job und Karriere verändern möchten. Eine Erkenntnis: 19 Prozent der Arbeitnehmer*innen wollen sich 2023 nach einem neuen Job umsehen. Dazu kommen eine Arbeitslosenquote von zuletzt 5,4 Prozent sowie unzählige Talente, die zwar nicht aktiv nach einem neuen Job suchen, aber durchaus wechselwillig sind. Es gibt also einen großen Pool, in dem Arbeitgeber*innen fischen können.
Und hier kommen die Recruiting-Trends 2023 ins Spiel.
Talente sichten, einstufen und ansprechen – Recruiter*innen wissen, was das an Aufwand bedeutet. Was normalerweise Stunden oder gar Tage dauern kann, erledigt KI in wenigen Minuten. Komplexe manuelle Aufgaben lassen sich ganz einfach an die Technologie outsourcen. Für Recruiter*innen bedeutet das: Weniger Zeitaufwand, mehr qualifizierte Talente und mehr Raum für andere Aufgaben. Zwei konkrete Beispiele für Künstliche Intelligenz:
In Sachen KI ist viel Luft nach oben: 80 Prozent der Unternehmen verwenden sie bisher nicht im Recruiting. Dabei sind 74 Prozent der Fachkräfte bis 35 Jahre offen dafür.
Proaktiv Kandidat*innen ansprechen, die aktuell eher nicht auf der Suche nach einer neuen Stelle sind – das wurde bislang fast nur gemacht, wenn es um Führungspositionen ging. Dabei wurde ein riesiger Talentmarkt einfach links liegengelassen. Denn rund 85 Prozent aller Arbeitnehmer*innen sind latent wechselbereit. Eine unfassbare Zahl und eine unfassbare Chance auf der Jagd nach den besten Talenten. Aber wie erreicht man passive Kandidat*innen am besten? Das bringt uns zum nächsten Trend.
Dass Unternehmen bekannte Influencer*innen nutzen, um sich selbst für Talente interessant zu machen, ist nichts Neues. Künftig aber kommen diese Influencer*innen aus den eigenen Reihen – von der Führungsetage bis hinunter in die Fachbereiche. Aus Mitarbeiter*innen werden Geschichtenerzähler*innen, aus Manager*innen werden Meinungsführer*innen. Wo das passiert? Natürlich auf Social Media, aber abseits der glattgebügelten Unternehmenskanäle. Authentizität ist gefragt. Talente wünschen sich einen unverfälschten Einblick in die Arbeitsatmosphäre und den Unternehmensalltag.
Talenten stehen bei der Jobsuche meist viele Möglichkeiten offen. Wie kann man sie also als Unternehmen von sich überzeugen? Die Antwort ist ganz einfach: Sorge für eine perfekte Candidate Experience. Mache es den Talenten leicht, sich zu informieren, sich zu bewerben und anzukommen. Das beginnt zum Beispiel mit einer gelungenen Karriere-Website. Ein Profil einrichten, Jobs suchen und sich bewerben – all das sollte schnell und intuitiv gehen. Auch nach der Bewerbung bleibt eine perfekte Candidate Experience wichtig – von der Follow-up-Kommunikation über das Vorstellungsgespräch bis hin zum ersten Arbeitstag.
Ein gerader Lebenslauf, der immer gleiche Job bis zur Rente – das war einmal. Lange waren Quereinsteiger*innen im Recruiting nicht gerade beliebt. Das ändert sich nun, denn sie bringen eine Menge mit. Ein Beispiel: Als fachfremde Talente ohne den störenden Tunnelblick steigern sie die Innovationskraft in Unternehmen. Laut Stepstone taucht der Begriff Quereinsteiger*in je nach Berufsfeld schon jetzt in bis zu 29,5 Prozent aller Stellenanzeigen auf. Tendenz (höchstwahrscheinlich) steigend!
In unseren schnelllebigen Zeiten ist das Fachwissen von heute ruckzuck das Fachwissen von gestern. Tolle Abschlüsse, Noten und Zertifikate sind da oft nur Schall und Rauch. Künftig werden Unternehmen bei Talenten mehr auf Soft Skills schauen, auf die sich langfristig aufbauen lässt. Diese Soft Skills sind die Power Skills der Zukunft und vielversprechender für Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit von Mitarbeiter*innen als klassische Einstellungskriterien. Beispiele gefällig?
Puh, das war ganz schön viel Input. Du weißt nicht, wo dir der Kopf steht? Wir sind für Dich da. Mache gerne einen Termin mit uns aus – und wir stellen Dein Unternehmen perfekt auf für das neue Jahr!
Bildquelle: Nile| pixabay.com; Kostas Dimopoulos | pexels.com
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