Loyalität auf Rekordtief: Das ist DIE Chance für Dein Recruiting

Die Loyalität deutscher Arbeitnehmer*innen befindet sich auf einem Rekordtief. Viele Talente tragen sich daher mit dem Gedanken, den Arbeitgeber zu wechseln. Eigentlich traurig, aber letztlich auch gut für Dich als Recruiter! Denn es kommt Bewegung in den Arbeitsmarkt. Und in diesem Artikel erfährst Du, welche Tools Dir helfen, wechselwillige Talente für Dein Unternehmen zu begeistern.  

HR monkeys Experten
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Zahlen, Daten, Fakten: Die Loyalität sinkt und sinkt

Hättest Du das gedacht? Nur noch 13 Prozent aller Arbeitnehmer*innen in Deutschland sind stark emotional an ihren Arbeitgeber gebunden. Damit befindet sich die Loyalität von Angestellten auf einem Allzeit-Rekordtief. Innerhalb eines Jahres ist sie um vier Prozentpunkte zurückgegangen. Das ist das eher traurige Ergebnis des aktuellen Engagement Index von Gallup.

Woran liegt‘s? Um das Kind mal beim Namen zu nennen: Viele Arbeitnehmer*innen haben ein handfestes Problem mit ihrem Chef oder ihrer Chefin. Gerade einmal ein Viertel der Befragten gibt an, mit seiner Führungskraft vollauf zufrieden zu sein. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und reichen von mangelnder Wertschätzung über zu wenig Feedback bis hin zu einem Klima der Angst.

 

Warum eine sinkende Loyalität positiv für das Recruiting sein kann

Was passiert, wenn der oder die Chef*in einem andauernd auf den Zeiger geht, liegt auf der Hand, oder? Irgendwann zieht auch die geduldigste Person die Reißleine und denkt über einen Jobwechsel nach. Für Recruiter wie Dich ist das grundsätzlich eine gute Nachricht. Die Chancen standen noch nie so gut, Wechselwillige mit dem passenden Stellenangebot für Dein Unternehmen zu begeistern.   

Die Krux: Wer nur latent über einen Jobwechsel nachdenkt, sucht erstmal nicht auf Jobbörsen nach einer neuen Stelle. Wie erreichst Du die Zielgruppe also am besten? Dafür gibt es tolle Recruitinglösungen, die wir Dir gleich vorstellen wollen.

 

Warum es wichtig ist, dass Du die Loyalität Deiner Mitarbeitenden stärkst

Bevor wir damit loslegen, aber noch eine kleine Anmerkung: Wenn Du nach neuen Mitarbeiter*innen suchst, solltest Du vorher sicherstellen, dass die Führungskultur in Deinem Unternehmen stimmt. Sonst wird es Dir irgendwann gehen wie den Arbeitgebern, von denen Du Angestellte abwirbst – Talente sagen früher oder später: „Und tschüß.“

Kleiner Tipp: Eine Umfrage unter Deinen Arbeitnehmer*innen hilft, Schwachpunkten in der Loyalität und Mitarbeiterbindung auf den Grund zu gehen. Leite daraus die richtigen Maßnahmen ab und Du wirst keine Abwanderungswelle in Deiner Belegschaft erleben. So, nun aber wirklich zum Eigentlichen: Wie rekrutierst Du wechselwillige Mitarbeitende? Hier kommen unsere ultimativen Recruiting-Tipps.

 

Loyalität

4 Top-Tipps für latent suchende Talente

#1 Booste Dein Social Recruiting mit einer künstlichen Intelligenz

Latent Suchende kannst Du super über Social Media erreichen. Wenn Du Deine Stellenanzeigen hierüber promotest, werden diese genau der passenden Zielgruppe ausgespielt – und zwar völlig unabhängig davon, ob es sich um aktiv oder latent suchende Kandidat*innen handelt. Hierfür kannst Du den Ad Manager von Facebook und Co. nutzen, oder Du nutzt Wonderkind.

Das Tool zieht sich vollautomatisch alle Informationen über die User, die es braucht, um Deine Stellenanzeigen perfekt auszuspielen. So bekommen nur diejenigen Deine Stellenanzeigen zu Gesicht, deren Interessen sich perfekt mit Deinen offenen Jobs decken.

Ha! Das ist aber längst nicht alles. Deine Anzeigen durchlaufen außerdem ein A/B-Testing. Das Tool probiert also aus, welche Anzeigen mit welchen Bildern und welchem Wording auf welchen Kanälen wann am besten performen. Es lernt von Mal zu Mal dazu und wird immer besser. Klingt spannend? Hier gibt’s mehr Infos.

#2 Mache Google zu Deinem Co-Recruiter

Auch über Google kannst Du Deine offenen Vakanzen super an wechselwillige Personen ausspielen. Genauer gesagt: Über Google Ads. Hier hast Du grundsätzlich zwei Optionen:

  • Nummer eins – Google Search Ads: Bei jeder Suche spuckt Google eine mehrseitige Ergebnisliste aus. Die einzelnen Treffer werden in Textform kurz vorgestellt. Nutze Google Search Ads doch auch, um Deine Stellenanzeigen zu promoten – dann tauchen diese Jobangebote ebenfalls in der Ergebnisliste auf – gut sichtbar für potenzielle Bewerber. Egal, ob sie aktiv nach einer neuen Stelle suchen oder nicht. Bestimme einfach, in welcher Region, zu welcher Zeit und zu welchen Suchbegriffen Deine Anzeige ausgespielt werden soll und schon nutzt Du die unglaubliche Reichweite von Google.  
  • Nummer zwei – Google Display Ads: Und wir haben noch was in petto. Google verfügt außerdem über ein unglaubliches Partnernetzwerk. Es besteht aus Websites und Apps, aber beinhaltet auch Google-Produkte wie YouTube und Gmail. Auf all diesen Seiten kannst Du Werbung schalten, über die Du auf Deine offenen Jobs aufmerksam machen kannst. Definiere die richtige Zielgruppe und Deine Ad taucht automatisch auf inhaltlich passenden Websites auf. Easy, oder? Du brauchst mehr Informationen? Guck einfach hier.

#3 Lass‘ Dich von einer Künstlichen Intelligenz im Active Sourcing unterstützen

Active Sourcing kennste – die Direktansprache von latent suchenden Talenten. Und die Probleme, die damit verbunden sind, kennste auch. Du musst ewig in Talentdatenbanken nach den richtigen Personen suchen, diese anschreiben und eine Beziehung aufbauen. Erst sieht meist alles ganz gut aus, doch am Ende melden sich viele einfach nicht mehr. Sie ghosten Dich. Dabei hast Du jede Menge Zeit investiert. Puh!

Das ist vorbei! Jedenfalls, wenn Du smaile benutzt. Noch nie war Active Sourcing so einfach und effizient: Aus einem gigantischen Talentpool mit über vier Millionen Talenten sucht eine Künstliche Intelligenz genau die Personen heraus, nach denen Du suchst. Alles, was sie dafür braucht, sind ein paar Angaben zu den Personen, die für Dich und Dein Unternehmen interessant sein könnten. Ist die KI fündig geworden, übernehmen erfahrene Recruiting-Experten das Zepter.

Diese sprechen die ausgewählten Talente persönlich an und prüfen sie auf Qualifizierung, Wechselwilligkeit und weitere relevante Faktoren in Bezug auf den zu besetzenden Job. Die bestgeeigneten Kandidat*innen bekommst Du dann auf dem Silbertablett serviert. Jetzt heißt es für Dich nur noch Bewerbungsgespräche zu vereinbaren. Mehr als einfach, oder?

 

#4 Auf Kleinanzeigen kannst Du auch Stellenanzeigen „verkaufen“

Noch ein Tipp: Auf Kleinanzeigen tummeln sich Tag für Tag Millionen von Usern. Sie suchen hier alles – auch offene Stellen. Klingt vielleicht erstmal abwegig, aber tatsächlich kannst Du über den Marktplatz erfolgreich neue Mitarbeiter rekrutieren. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass Deine Vakanzen auf Deiner Karriere-Website zu finden sind. Dann können wir uns automatisch Deine Stellen­angebote „ziehen“ und sie bei Kleinanzeigen online stellen. Hier gibt’s noch mehr Input.

Was Du allerdings im Hinterkopf behalten solltest: Deinen nächsten CEO wirst Du ganz sicher nicht über Kleinanzeigen rekrutieren. Im Gegenteil. Je niedriger die Anforderungen an die vakante Position sind, umso höher ist die Chance, dass Du auf dem Kleinanzeigenportal die perfekte Besetzung für Deine Stelle findest. Manager und Vorstände gehen hier zwar auch auf Schnäppchenjagd – seltener jedoch auf Jobsuche.

Fazit

Viele latent wechselwillige Talente mit einer Loyalitätsproblematik gegenüber ihrem aktuellen Arbeitgeber suchen nicht aktiv auf Jobbörsen wie Monster, StepStone oder Jobware nach einer neuen Stelle. Aber ein Ding der Unmöglichkeit ist es auch nicht, sie auf anderen Kanälen zu erreichen. Die moderne Technik bietet viele Hilfsmittel für Dein Recruiting – auf den verschiedensten Portalen. Angefangen mit Social Media, über Google bis hin zu Kleinanzeigen.

Hey, Du bist neugierig geworden und brauchst mehr Informationen? Dann frag‘ unsere Experten. Wir sind jederzeit für Dich da und freuen uns über Deine Kontaktaufnahme. Mach‘ einfach einen Termin aus.

Bildquelle: congerdesign | pixabay.com; Elf-Moondance | pixabay.com

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