
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
In der Zeit der Big Data entstehen neue Möglichkeiten, zielgerichtet und effizient zu arbeiten. Der Trend-Begriff “Data Driven Recruiting” beschreibt Recruiting-Prozesse, die deshalb von Daten, Zahlen und Fakten (statt von reinem Bauchgefühl) bestimmt werden.
Diese Möglichkeit der Anzeigenschaltung ist im Grunde ein sich wiederholender Kreislauf, der immer weiter dazulernt. Mithilfe vorher definierter Regeln oder künstlicher Intelligenz wird festgelegt, auf welchem Wege Bewerber am besten erreicht werden und welches Budget dafür realistisch notwendig ist.
Hierbei kommen vielfältige Ausspielungskanäle zum Einsatz: vor allem Jobportale, Online-Suchmaschine und soziale Netzwerke. Abgerechnet wird dabei nicht pauschal, sondern erfolgsorientiert mittels des CPC-Modells (Cost-Per-Click): Es fallen erst Kosten an, wenn ein möglicher Kandidat die jeweilige Stellenanzeige aufruft.
Das Beobachten des Erfolgs einer Stellenanzeige (Tracking) und die Auswertung dieser Daten (Analyse) passieren dabei oft live, sodass schon während der Anzeigen-Laufzeit Optimierungen erfolgen können. Berücksichtigt werden viele wichtige Kennzahlen, wie die Klickrate, Anzahl der Bewerbungen und Erfolg der einzelnen Kanäle.
Alle im Laufe der performancebasierten Anzeigenschaltung gesammelten Daten fließen in die definierten Regeln ein und werden von der künstliche Intelligenz “gelernt”, sodass sie auch bei zukünftigen Ausschreibungen berücksichtigt werden können. So wird dazugelernt und der datengesteuerte Recruitingprozess wird fortlaufend optimiert.
Stellenanzeigen online zu schalten, ist seit einigen Jahren gang und gäbe und aus dem Personalmarketing nicht mehr wegzudenken. Arbeitgeber haben die Wahl zwischen einer Einzelanzeige und dem Multiposting-Verfahren.
Dabei werden mehrere Online-Stellenbörsen zu einem Stellenanzeigenpaket zusammengefasst. Stellenanzeigen können neben den Jobbörsen auch über weitere Kanäle veröffentlicht werden, wie z. B. über Jobsuchmaschinen (Indeed, jobrapido), soziale Netzwerke (Facebook, Instagram), Suchmaschinenmarketing (Google Ads, Bing) oder Karriere-Netzwerke (Xing, LinkedIn).
Die Abrechnungsmodelle unterscheiden sich dabei in Festpreis und Cost-per-Click (CPC). Ziel von Arbeitgebern ist es die Kosten pro Bewerbung zu senken. Trotz geringeren Budgets sollen weiter qualifizierte und passende Bewerbungen beim Unternehmen eingehen, sodass die Stelle erfolgreich besetzt werden kann. Die Lösung dafür ist die performancebasierte Anzeigenschaltung (Data Driven Recruiting).
Data Driven Recruiting ist die zielgerichtete und datengesteuerte Durchführung des Recruitingprozesses. Diese Möglichkeit der Anzeigenschaltung ist ein sich wiederholender Ablauf, der immer weiter dazu lernt. Vorab werden Regeln definiert, die auf Anzeigen greifen und entsprechend zuordnen. Mithilfe der Regeln wird aufgezeigt, wo die Bewerber abgeholt und erreicht werden sowie welches Budget, für eine erfolgreiche Besetzung der Stelle, notwendig ist. Zukünftig wird dieser Prozess mit Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützt und so weiter optimiert. Sind Budget und Kanäle festgelegt, geht es weiter mit der Steuerung.
Es gibt verschiedene Ausspielungskanäle, die zum Einsatz kommen. Dazu gehören unter anderem Jobbörsen, Suchmaschinen oder soziale Netzwerke. Abgerechnet wird mittels des CPC-Modells (Cost-per-Click), d. h. es fallen erst Kosten an, wenn die Anzeige geklickt wird. Beim Retargeting (Remarketing) werden Bewerber gezielt angesprochen, wenn sie bereits die Webseite aufgerufen haben. Anschließend werden Werbeanzeigen ausgespielt, die beispielsweise auf die offene Stelle oder das Unternehmen aufmerksam machen. Im dritten Schritt geht es um die Analyse und das Tracking der Stellenanzeige. Hierbei werden Kennzahlen zur Hilfe genommen, wie die Klickrate, Anzahl der Bewerbungen und welcher Ausspielungskanal war am erfolgreichsten.
Abgerechnet wird per Leistung, auch beim CPC-Modell. Jedoch zeigt dieses Abrechnungsmodell, dass ein Jobsuchender zwar Interesse an einer Stellenausschreibung hat, aber es führt nicht unbedingt zur einer Bewerbung. In Zukunft soll per Cost-per-Application abgerechnet werden, so bezahlen Arbeitgeber für jede eingegangene Bewerbung und nicht für einen einzelnen Klick.
Die im Laufe der performancebasierten Anzeigenschaltung gesammelten Daten fließen mit in die Regeln und die künstliche Intelligenz ein und werden bei anschließenden Ausschreibungen mit beachtet. So wird der datengesteuerte Recruitingprozess fortlaufend optimiert und die künstliche Intelligenz lernt dazu.
Ein Fazit: Der Recruitingprozess wird sich zukünftig verändern. Die Stellenanzeigen werden datengesteuert und mithilfe von Regeln und künstlicher Intelligenz passgenau an potenzielle Kandidaten ausgespielt. Die Vorteile der performancebasierten Anzeigenschaltung gegenüber der klassischen Online-Stellenausschreibung (Einzelschaltung oder Multiposting) sind offensichtlich. Trotz kleinem Budget erhalten Sie als Arbeitgeber eine hohe Anzahl an qualifizierten Bewerbungen. Einen festen Preis pro Stellenanzeige wird es nicht geben, denn die Bezahlung erfolgt nach Leistung. Weitere Trends im Recruiting erhältst du bei uns.
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