Recruiting Trends 2024: Künstliche Intelligenz – übernehmen Sie

Alle Jahre wieder machen sich Recruiter*innen Gedanken über die Recruiting Trends der nächsten 365 Tage. Die servieren wir Dir in diesem Artikel auf dem Silbertablett. Falls Du jetzt aber eine ganze Liste an Recruiting Trends erwartest, müssen wir Dich enttäuschen – dieses Mal gibt es nur einen. Und der heißt: KI oder Künstliche Intelligenz. Willkommen in einer Ära, in der Algorithmen und maschinelles Lernen nicht nur unterstützen, sondern aktiv die Richtung im Recruiting weisen.

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Sonja Dietz
Sonja Dietz
Sonja ist Journalistin. Journahlistin trifft es besser – denn niemand ist so dicht an wichtigen Recruiting-Themen dran. Besonders wenn es um Trends, Digitalisierung und New Work geht.

Recruiting Trend 2024: Die KI-Revolution ist in vollem Gange

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur ein Buzzword für Technikenthusiast*innen – sie ist ein Game Changer für uns alle. Mit dem Aufkommen von Tools wie ChatGPT wurde deutlich: KI ist hier, um unsere Arbeitsweise grundlegend zu verändern. ChatGPT hat eindrucksvoll demonstriert, wie KI komplexe Aufgaben, die uns Stunden kosten würden, in Sekundenschnelle erledigt.

Ob es um das Verfassen von Texten, die Entwicklung von Marketing-Claims, den Schriftverkehr in Büros, das Erstellen von Artikeln oder die Entwicklung von Unterrichtseinheiten geht –  der Textroboter ChatGPT ist schon jetzt nicht mehr aus dem Berufsalltag wegzudenken.

Und das ist erst der Anfang. Denn der Markt für KI-basierte Arbeitsplatztechnologien floriert und eine Innovation jagt die andere. Experten prognostizieren: Arbeitsabläufe werden sich infolgedessen schon in Kürze weltweit in ungeahnter Geschwindigkeit verändern.

Die KI-Revolution schüttelt den Jobmarkt durch

Mehr noch: Die KI-Ära wird die Spielregeln in der Arbeitswelt völlig neu schreiben. Das geht so weit, dass Künstliche Intelligenzen ganze Jobs ersetzen. Eine Studie von Goldman Sachs geht von dem folgenden Szenario aus: Bis zu einem Viertel der Arbeit könnte durch KI wegfallen – das entspricht weltweit unglaublichen 300 Millionen Vollzeitarbeitsplätzen.

Es gibt sogar eine Liste der am meisten bedrohten Berufe. Laut aktueller Analysen gehören dazu:

  • Buchhalter*innen: Aufgaben in der Buchhaltung könnten weitgehend von KI übernommen werden.
  • Mathematiker*innen und Programmierer*innen: KI kann komplexe Berechnungen und Codierungsaufgaben effizient ausführen.
  • Dolmetscher*innen: Fortschritte KI-basierter Übersetzungstools bedrohen Sprachübersetzer.
  • Schriftsteller*innen und Journalist*innen: KI-Tools wie ChatGPT zeigen bereits Fähigkeiten im kreativen Schreiben und im Generieren von Inhalten.

Recruiting Trends 2024: Diese Jobs werden nicht ersetzt

Interessant ist allerdings: Nicht alle Bereiche müssen vor der KI-Revolution zittern. Köch*innen, Kfz-Mechaniker*innen und Angestellte in der Öl- und Gasförderung sowie in der Forst- und Landwirtschaft scheinen erstmal sicher zu sein. Diese Stellen erfordern praktische Fähigkeiten und eine Anpassung an sich ständig ändernde Umgebungen, die aktuell nur schwer von KI nachgeahmt werden können.

Weitere Branchen mit guten Zukunftsaussichten:

  • Metall- und Elektroindustrie: Jobs wie Elektriker*innen, Elektroniker*innen, Mechatroniker*innen und Elektrotechniker*innen werden zunehmend gefragt sein.
  • Baugewerbe: Berufe wie Maurer*innen, Bauleiter*innen für Hoch- und Tiefbau, Rohrbauer*innen und Brunnenbauer*innen sind aufgrund der steigenden Nachfrage nach Wohnraum und Infrastruktur im Aufschwung.
  • Gesundheitswesen: Mit dem demografischen Wandel steigt die Nachfrage nach medizinischen Fachangestellten, Altenpfleger*innen, Ärzt*innen und Tierärzt*innen.
  • IT-Bereich: IT-Servicetechniker*innen und IT-Fachleute werden wegen der fortschreitenden Digitalisierung immer wichtiger.
  • Kaufmännischer Bereich: Insbesondere in den Bereichen E-Commerce, digitales Marketing, Big Data und Data Analytics entstehen neue Karrieremöglichkeiten.
Recruiting Trends 2024 Roboter

Recruiting Trends 2024: Einfluss von KI auf das Recruiting

Eines steht also fest: Der Jobmarkt wird schon in ein paar Jahren nicht mehr so sein, wie er aktuell ist. Manche Berufe fallen komplett weg, andere steigen in der Bedeutung. Parallel dazu entstehen andauernd neue Jobprofile, die sehr wahrscheinlich von höherer Komplexität sind – denn einfachere Aufgaben übernimmt ja zunehmend die Künstliche Intelligenz. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf das Recruiting: Agilität wird zum Schlüsselbegriff.

Je mehr sich Jobs verändern, verändern sich auch die Zielgruppen, nach denen Du suchst. Und nur, wenn Du diese gut genug kennst, kannst Du sie auch genau ansprechen. Aber wie soll das funktionieren? Kleiner Tipp: Nutze doch einfach selbst eine künstliche Intelligenz! KI-basierte Tools werden schließlich auch für das Recruiting entwickelt. Wir beschreiben Dir in den nächsten Abschnitten ein paar davon.

Recruiting Trends 2024: KI-Tools erobern das Recruiting

Wenn Du Deiner Zielgruppe zum Beispiel genauer auf den Zahn fühlen willst, kann etwa GIANT helfen. GIANT analysiert große personenbezogene Datenmengen, um Muster und Trends innerhalb einer Zielgruppe zu identifizieren:

  • Was triggert sie an einem Arbeitgeber am meisten?
  • Welche Benefits sind interessant?
  • Welche Arbeitsbedingungen werden bevorzugt?
  • Wie kommuniziert die Zielgruppe?
  • Auf welchen Kanälen sucht sie nach Jobs?

Im Ergebnis erhältst Du ein tieferes Verständnis von den Leuten, die Du erreichen willst und kannst Deine Recruiting-Strategie und Deine Kommunikation perfekt auf sie ausrichten.

KI schreibt Texte für Stellenanzeigen

Apropos Kommunikation: Wenn sich Jobs und Zielgruppen andauernd verändern, brauchst Du logischerweise auch andauernd neue Texte für Stellenanzeigen. Sobald sich etwas verändert, musst Du Deine Job Ads schließlich immer wieder anpassen. Aber bevor Dir jetzt kurzfristig der Schweiß ausbricht, weil Du immer um Worte ringst, wenn Du eine Stellenanzeige schreibst: Auch hier gibt es eine Entlastung durch Künstliche Intelligenz. Der AI-Jobwriter erleichtert das Verfassen von Stellenanzeigen nicht nur, er schreibt sie sogar für Dich.  

Glaubste nicht? Doch! Isso! Die Software generiert auf Knopfdruck kreative und zielgruppenorientierte Job Ads und passt auch ihre Tonalität dynamisch an Deine Zielgruppe an – von locker bis akademisch ist alles drin. Alles, was Du tun musst: Einen Jobtitel eingeben und den Link zu Deiner Karriere-Website. Den Rest erledigt das Tool und liefert Dir eine Stellenanzeigenvorlage, die Du nur noch feintunen musst. Das spart Dir nicht nur Zeit, sondern gewährleistet auch, dass Deine Anzeigen stets aktuell, relevant und ansprechend sind. Cool, oder?

Recruiting Trends 2024: Social Recruiting mit KI

So, jetzt hast Du Deine Stellenanzeige zwar geschrieben, nun willst Du sie aber auch so gut wie möglich promoten. Aus Deiner Zielgruppenanalyse weißt Du: Social Media ist für Deine Stellenanzeigen der Place to Be. Aber wie spielst Du Deine Anzeigen hier den richtigen Personen aus? Hierbei hilft Dir eine weitere KI – die von Wonderkind. Die Plattform automatisiert die Veröffentlichung von Stellenanzeigen in sozialen Medien.

Die Technologie von Wonderkind zieht sich aber zunächst vollautomatisiert alle Infos über die User, die sie braucht: Wohnort, Demographie, Alter, Suchverhalten etc. So werden Deine Anzeigen denjenigen ausgespielt, deren Interessen sich mit Deinem Angebot decken. Doch das ist noch nicht alles. Deine Anzeigen durchlaufen auch noch ein A/B-Testing. Bedeutet: Wonderkind probiert aus, welche Anzeigen am besten performen.

Wonderkind findet auf diese Weise für Dich heraus:

  • Mit welchem Stellentitel wird die Anzeige am häufigsten geöffnet?
  • Layout: Was kommt optisch am besten an?
  • Zu welcher Tageszeit sehen sich die meisten Dein Angebot an?
  • Auf welchen Seiten generiert Deine Anzeige die meisten Klicks?

Nicht schlecht, oder?

KI im Unternehmen implementieren

Du siehst: KI kann in Deinem Recruiting-Alltag vieles einfacher machen. Du hast Feuer gefangen? Du willst KI in Deinem Recruiting-Prozess einsetzen, aber weißt nicht so recht, wie? Kein Stress, wir haben ein paar heiße Tipps für Dich.

  • Datenschutz ist King! Achte drauf, dass Deine KI nicht mit den Daten Deiner Bewerber*innen Schlitten fährt.
  • Easy Peasy! Die KI sollte so easy zu bedienen sein, dass selbst Deine Oma damit klarkommt. Wer hat schon Zeit für komplizierten Schnickschnack?
  • Customize it, Baby! Deine KI sollte so flexibel sein wie ein Yoga-Meister. Passt sie sich nicht Deinen Bedürfnissen an, ist sie raus!
  • Support vom Feinsten! Ein klasse Support-Team für Deine KI ist wie eine Lebensversicherung. Du hast Fragen? Dann sollten die schneller Antworten parat haben als Du „Help!“ rufen kannst.

Und wenn das alles nichts hilft, kommen die HR monkeys ins Spiel! Wir sind Profis darin, neue Tools auf Herz und Nieren zu prüfen und sicherzustellen, dass sie perfekt zu Deinen Recruiting-Bedürfnissen passen. Mach einfach nen Termin aus – wir beraten Dich gerne: Let’s make your recruiting rock!

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Bildquelle: Alex Knight | unsplash.com; Kajetan Sumila | unsplash.com

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