Jobsuchmaschinen: Wie Du mit ihnen Dein Recruiting pimpst

Boah, ey: Da schaltest Du eine Stellenanzeige nach der anderen, hast schon zig verschiedene Jobportale ausprobiert – Monster, Stepstone, Jobware und wie sie alle heißen. Aber so richtig viele Bewerbungen trudeln nicht ein. Damit stehst Du vor zwei Problemen. Erstens: Die Stellen, die Du besetzen willst, sind immer noch leer. Zweitens: So langsam geht Dir das Budget aus. Naja, und Deine Chefin guckt auch nicht mehr gerade „amused“ aus der Wäsche, weil alles so lange dauert. Warum setzt Du nicht viel stärker auf die Kraft von Jobsuchmaschinen?

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Was sind Jobsuchmaschinen? Eine Definition!

Bevor wir ans Eingemachte gehen, erklären wir Dir erstmal, was Jobsuchmaschinen überhaupt sind. Im Grunde greifen die Portale das Prinzip von Google auf: Genauso wie bei der Suchmaschine geben Talente in ein vorgegebenes Feld eine Suchanfrage ein. Nur eben nicht zu einem allgemeinen Thema. Es geht ausschließlich um die Suche nach einem neuen Job.

Wenn Talente also beispielsweise nach einem Job als Online-Marketing-Manager suchen, tippen sie einfach nur den Jobtitel in die Suchleiste ein. Einen Klick später erscheint eine übersichtliche Suchergebnisliste, bestehend aus passenden Stellen, zu denen es jeweils eine kurze Beschreibung und einem Link gibt. Dieser führt zu einer ausführlichen Stellenanzeige, die in aller Regel nicht direkt bei der Jobsuchmaschine geschaltet wurde, sondern auf einer Karriere-Website oder auf einer Jobbörse.

Was ist ein Jobcrawler und was ist eine Meta-Jobbörse?

Aber wie kommen diese Jobs zur Jobsuchmaschine? Das ist unterschiedlich. Ganz ähnlich wie Google durchsuchen manche Portale das Netz automatisch nach passenden Treffern. Diese werden auch als Jobcrawler bezeichnet. „To crawl“ heißt nichts anderes als „durchwühlen“. Und genau das machen solche Jobsuchmaschinen. Sie drehen das komplette WWW auf links, um zu einer Suchanfrage passende Stellenanzeigen herauszufiltern. Hier werden alle möglichen Stellenanzeigen gelistet – egal, ob Arbeitgeber ihr Go dafür gegeben haben oder nicht.

Und dann gibt es noch die Meta-Jobbörsen. Zu diesen gehört zum Beispiel stellenonline.de. Meta-Jobbörsen agieren ein bisschen anders als Jobcrawler. Statt selbst Informationen über offene Stellenangebote zu sammeln, erhält eine Meta-Jobbörse ihre Anzeigen zum Beispiel über einen XML-Feed direkt von verpartnerten Jobbörsen. Beim Schalten einer Stellenanzeige auf einer klassischen Jobbörse wie Stepstone, Monster oder Jobware können Unternehmen das Ausspielen ihrer Stellen auf einer Meta-Jobbörse als zusätzlichen Reichweitenboost hinzubuchen.

Übersicht über die bekanntesten Jobsuchmaschinen

Sowohl Jobcrawler als auch Meta-Jobbörsen rangieren unter dem Überbegriff Jobsuchmaschine – hier mal ein Überblick über die bekanntesten Anbieter:

  • Indeed
  • stellenonline.de
  • Kimeta
  • Gigajob
  • Metajob
  • Backinjob
  • Jobscanner

Warum die Stellensuche auf einer Jobsuchmaschine von Vorteil ist

Aber ganz egal, wie eine Jobsuchmaschine nun an ihre Suchergebnisse kommt. Für Talente erleichtern Jobcrawler und Meta-Jobbörsen die Suche auf jeden Fall enorm. Immerhin müssen sie dank Portalen wie Indeed oder stellenonline.de nicht auf verschiedensten Jobbörsen herumrecherchieren.

Es reicht oft der Besuch einer einzigen Jobsuchmaschine aus, um zum neuen Traumjob zu gelangen. Hier verschaffen sich Kandidat*innen mit ein paar Klicks einen Überblick, was der Arbeitsmarkt für sie zu bieten hat. Einfacher geht’s nicht. Im Umkehrschluss solltest Du als Arbeitgeber alles daransetzen, dass Deine Jobs hier auch gut zu finden sind. Wir hätten da ein paar Tipps.

So ranken Deine Jobs gut auf Jobsuchmaschinen

#1 Schalte Deine Jobs für Jobsuchmaschinen frei

Wie gesagt: Um bei einer Meta-Jobbörse gelistet zu werden, schreibst Du Deine Stellenanzeige bei einer verpartnerten Jobbörse aus und lässt diese auf der Meta-Jobbörse spiegeln. Je nachdem, wieviel Budget Du dafür ausgibst, ist die Wahrscheinlichkeit umso höher, dass diese gut gesehen wird. Der Preis bestimmt das Ranking.

#2 Nutze die Kraft der Suchmaschinenoptimierung

Bei Jobcrawlern kannst Du das Ranking Deiner Stellenanzeigen ebenfalls mit Budgeteinsatz optimieren. Du kannst es aber auch per Suchmaschinenoptimerung verbessern.

Diese Punkte solltest Du beachten:

  • Du solltest einen klaren Stellentitel definieren.
  • Binde Deine Stellenanzeigen auf Deiner Karriere-Website ein.
  • Und: Nutze in Deinem Jobinserat strukturierte Daten, damit Deine Jobs gut gefunden werden können.

Moment mal! Strukturierte Daten? Was ist denn das jetzt schon wieder? „Dabei handelt es sich um Informationen in einem standardisierten Format, die als Code im Hintergrund einer Website hinzugefügt werden. Suchmaschinen können die Inhalte somit besser durchsuchen und deuten.“

Aber keine Sorge. Falls Du eine Bewerbermanagement-Software oder ein anderes Tool zur Stellenanzeigenschaltung nutzt, zeichnen diese ihre Stellenausschreibung in der Regel automatisch mit korrekt strukturierten Daten aus. (Danke in diesem Zusammenhang an arbeitsblog für die tolle Definition, die wir so treffen fanden, dass wir sie unverändert zitiert haben.)

#3 Jobs direkt auf einer Jobsuchmaschine schalten

Last but not least, kannst Du Deine offene Stellen auch direkt bei Jobsuchmaschinen schalten – ohne Umwege über Jobportale. Genauso wie bei klassischen Stellenbörsen können Arbeitgeber hier zwischen unterschiedlichen Anzeigenpaketen wählen.

Bei stellenonline.de sieht das Leistungsversprechen zum Beispiel die Schaltung Deines Jobs auf der Jobsuchmaschine selbst vor. Ergänzend werden die Stellenanzeigen auch per Job-Mail an passende Talente ausgespielt. Sie erscheinen außerdem in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit und werden in einem umfangreichen Partnernetzwerk ausgespielt.

Die meisten Jobsuchmaschinen verfügen über ein breit gefächertes Partnernetzwerk, über das direkt bei ihnen geschaltete Stellenanzeigen zusätzlich als Bannerwerbung in Blogs, Newsseiten oder Shoppingportalen promotet werden. Das gibt jede Menge Reichweite!

Vorteile für Arbeitgeber, die eine Jobsuchmaschine nutzen

Der Vorteil für Dich, wenn Du stärker auf Jobsuchmaschinen im Recruiting setzt:

  • Du erhältst eine immense Reichweite und musst Deine Stellenanzeigen nicht mehr auf zig verschiedenen Jobbörsen verteilen.
  • Wenn sich eine Jobsuchmaschine in Deinem Recruiting-Mix befindet, reicht es völlig aus, Jobs auf ein paar wenigen zusätzlichen Jobbörsen zu schalten, die von der Reichweite der Jobsuchmaschine nicht abgedeckt sind.
  • So erreichst Du die größtmögliche Sichtbarkeit und sparst ´nen Haufen Geld.

Auch die damit verbundene Zeitersparnis ist nicht zu verachten. Denn es fällt viel Recherchearbeit weg. Die Frage „auf welchen Portalen sollte ich schalten und auf welchen nicht?“ stellt sich nicht mehr in der Intensität. Cool, oder?

Fazit

Eine Jobsuchmaschine ist heutzutage für ein effizientes Recruiting unverzichtbar, um die besten Kandidaten bzw. Kandidatinnen zu finden und den Recruiting-Prozess zu optimieren. Um hier das Beste für Dich herauszuholen, kannst Du gerne auch von unserer Expertise profitieren.

Wir schalten Deine Jobs direkt auf Indeed. Während der Laufzeit prüfen wir als erfahrene Kampagnen-Manager*innen regelmäßig die Effektivität Deiner Anzeigen. Bringen diese nicht den gewünschten Effekt, greifen wir korrigierend ein, sodass Du die bestmöglichen Resultate erzielst.

Aber hey: Wie Dir Jobsuchmaschinen bei Deinem Recruiting helfen, lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch klären: Vereinbare über unseren Kalender schnell und einfach einen Beratungstermin oder greif´ zum Hörer und ruf uns an: +49 69 870086-140. Schreib uns auch gerne eine E-Mail an mail@hr-monkeys.de. Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme und sind jederzeit für Dich da!

Bildquelle: geralt | pixabay.de

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