Der Jobtitel wird oftmals unterschätzt, ist aber enorm wichtig. Warum? Zum einen liest der Bewerber als Erstes den Titel und entscheidet unmittelbar, ob er sich diese oder eine andere Stellenanzeige genauer anschaut. Zum anderen wird durch die Optimierung des Stellentitels die Stellenanzeige auf Jobbörsen und Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und Co. besser gefunden. So steigen die Chancen, dass Jobsuchende auf Deine Anzeige aufmerksam werden und ihre Bewerbung einreichen.
Bei der Gestaltung der Stellenanzeige ist Kreativität gefragt. Schließlich zählt der erste Eindruck beim Bewerber, um Dich als Arbeitgeber zu repräsentieren. Allerdings solltest Du Deine Kreativität nicht am Stellentitel auslassen. Auch, wenn Du mit kreativen Jobtiteln aus der Masse herausstichst, Kandidaten geben solche Titel nicht in Suchleisten ein.
Tipp #1
Verwende Positionstitel, die sofort von Jobsuchenden verstanden werden. So erfährt der potenzielle Bewerber, was ihn erwartet. Kreative Bezeichnungen wie Answer Bar Representative oder Content King sind zwar kreativ, aber hinterlassen beim Bewerber unter Umständen keinen guten Eindruck. Die richtigen Stellenbezeichnungen in diesen Fällen wären Rezeptionist (m/w/d) oder Content Manger (m/w/d).
Ein lustiges Beispiel aus einer Werbeanzeige von Honda
Bitte nicht so! Weißt Du sofort, welche Stellen hinter diesen kreativen Jobtiteln stecken?
Code Ninja (m/w/d)
Software Development Rockstar (w/m/d)
Tipp #2
Greife – auch als global agierendes Unternehmen – auf deutsche und gängige Bezeichnungen zurück. So steckt hinter der englischen Stellenbezeichnung Field Operator der Außendienstmitarbeiter (m/w/d). Der Jobsuchende kann so direkt erkennen, dass er bei dieser Tätigkeit außerhalb des Büros unterwegs ist.
Im Alltag begegnen wir immer wieder verschiedenen englischen Begriffen. Auch auf Jobbörsen. Doch welche Jobs stecken dahinter?
Was der Kandidat ins Suchfeld eingibt ist oft nicht das Wort, mit dem der Recruiter eine Stelle benennen würde. Kennst Du Synonyme für diese Jobs?
Hierarchiestufen gibt es auch in der Vorstands-Ebene. Kennst Du die Titel hinter den Abkürzungen?
Seit dem 01.01.2019 bist Du als Arbeitgeber verpflichtet, das dritte Geschlecht mit in der Stellenanzeige aufzuführen.
Tipp #5
Setze die Abkürzungen der Geschlechter direkt hinter den Stellentitel mit (m/w/d). So sprichst Du alle Geschlechter an, diskriminierst keinen und Deine Anzeige ist in diesem Punkt AGG-konform.
Das dritte Geschlecht kann auf verschiedene Weisen ausgedrückt werden. Kennst Du die Bedeutung hinter diesen Abkürzungen?
Checkliste für Stellenanzeigen
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* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
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