Haben KMUs überhaupt eine Chance?
Während größere Unternehmen häufig eine eigene HR-Abteilungen mit Recruitern und einem (meist dennoch knappen) Budget haben, haben andere Unternehmen nur eine*n Personalverantwortliche*n. Nicht selten ist es der Fall, dass die Rolle des Personalers nicht durch eine eigene Person besetzt ist, sondern von der Chefin oder dem Chef übernommen wird, ein extra Budget nicht vorhanden ist und die so komplexen Aufgaben eines Personalers einfach mal so nebenbei erledigt werden sollen.
Stellt man diese Ausgangssituationen gegenüber, dürfte wohl klar erkennbar sein, wer im Rennen um die besten Arbeitskräfte die Nase vorne hat. Doch ein begrenztes Budget bedeutet nicht automatisch, dass Du keine qualifizierten Bewerber*innen finden kannst. Es bedarf lediglich ein wenig mehr Kreativität. Wir geben Dir ein paar Anreize, wie Du mit kleinem Budget trotzdem das große Los ziehen kannst.
Unsere Low Budget Recruiting-Tipps:
#1 Vitamin B
Du suchst jemanden? Dann lass es Deine Mitmenschen wissen. Familie, Freunde, Kollegen oder Ex-Kollegen – verschiedene Kontakte öffnen verschiedene Türen und bauen Dein Netzwerk weiter aus.
#2 Aushänge
#3 Social Media
#4 Schulen und Hochschulen
Auch beim low-budget-Recruiting hast Du die Möglichkeit der gezielten Ansprache: Hier tummelt sich die Generation Z. Gerade wenn Du auf der Suche nach Auszubildenden oder Young Professionals bist, sind Schulen und Hochschulen eine super Anlaufstelle. Aushänge oder Flyer treffen hier genau Deine Zielgruppe. Das ist aber nicht alles, was Du hier machen kannst. Häufig sind Lehrer und Professoren nicht abgeneigt, mit Unternehmen zu kooperieren und kurze Vorträge abzuhalten, um Schüler*innen und Studenten/Studentinnen über die Berufswelt zu informieren. Hier kannst Du einen Einblick geben und Deine offenen Vakanzen bewerben. Hast Du erst mal Kontakt zu einer Lehrkraft geknüpft, kannst Du diesen immer wieder davon profitieren.