So kannst du als Personaler reagieren, wenn es Generationenkonflikte auf der Arbeit gibt.
- Welche Probleme kommen auf?
- Tipps zur Prävention
- Ideen zur Schlichtung
Öffnest Du Dir auf der Social-Media-Plattform Deiner Wahl eine beliebige Kommentarspalte unter einem Artikel, der entweder „Arbeit“ oder „Generationen“ zum Thema macht, kannst Du Dir schon mal die Chips bereitstellen. Dort finden regelmäßig wilde Wortgefechte statt, voll von Vorurteilen und Beschimpfungen. Die Älteren werfen der Generation Z vor, „faul und arbeitsunwillig“ zu sein, die Jüngeren kontern darauf mit einem abfälligen „Ok, Boomer“. Ganz schön anstrengend, finden wir. Über die Gen Z berichten wir häufiger, doch wer sind denn eigentlich diese Babyboomer? Wir gehen etwas mehr ins Detail.
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Mehr InformationenSuchst Du bei Google nach der Generation der Babyboomer, so erhältst Du ca. 15.600.000 Ergebnisse – nein, wir meinen nicht die Babyboomer Nails. Das ist nämlich ein Trend, der mit unserem Thema herzlich wenig zu tun hat. Die Babyboomer, von denen wir sprechen, sind die Generation vor der Gen X. Also diejenigen, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden. In diesen Jahren erlebte Deutschland einen wahren Babyboom.
Befragt man das Internet, wie denn „diese Babyboomer“ so drauf sind, findet man einen Haufen Erklärungen. Zusammenfassend – wenn auch etwas plakativ – lässt sich sagen:
Es gibt nicht „DIE“ Babyboomer. Durch die doch wirklich sehr große Zeitspanne, die den Beginn und das Ende dieser Generation festlegt, könnte man diese eigentlich schon wieder ein zwei Hälften teilen: die Älteren und die Jüngeren. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Sie wurden durch eine Vielzahl von Einflüssen geprägt, die sowohl ihre individuellen als auch kollektiven Erfahrungen formten.
Für die meisten Babyboomer hat Arbeit somit eine große, wenn nicht sogar die größte, Priorität im Leben. Sie leben, um zu arbeiten und messen auch große Teile ihrer persönlichen Zufriedenheit am beruflichen Erfolg.
Es ist unbestritten, dass Babyboomer wertvolle Beiträge zum Arbeitsmarkt leisteten und noch immer leisten. Ihre langjährige Erfahrung und ihr Wissen sind nicht nur für ihre eigenen Karrieren von Vorteil, sondern auch für die Unternehmen und Organisationen, die sie beschäftigen. Zum Beispiel:
Zuallererst: Wenn wir über die Babyboomer sprechen, meinen wir diejenigen, die noch auf dem Arbeitsmarkt vertreten sind.
Man muss kein Mathegenie sein, um zu wissen, dass sich diese Generation nach und nach in den Ruhestand verabschiedet. Viele sind ja bereits in Rente, aber noch nicht alle – zum Glück!
Bedeutet: Sobald die „Älteren“ in Rente gegangen sind, hinterlassen sie eine riesige Lücke. Die Folge: Fachkräftemangel und der War for Talents. Unternehmen müssen genügend Ersatz für erfahrene Arbeitskräfte finden. Konkret gesagt: Bis zum Jahr 2036 verabschieden sich insgesamt 12,9 Millionen Menschen in den Ruhestand. Das entspricht knapp 30 Prozent der Erwerbstätigen des Jahres 2021, wie das Statistische Bundesamt ermittelt hat. Bedeutet: Ungefähr jeder dritte Arbeitsplatz verwaist in Zukunft.
Die gute Nachricht: So mancher Boomer bleibt seinem Job über das Rentenalter hinaus treu. Andere bewerben sich sogar auf eine neue Stelle. Das ist Deine Chance. Du solltest nicht unterschätzen, wie viel Erfahrung und Routine jemand einbringen kann, der oder die schon seit 40+ Jahren einem Beruf ausübt. Dieses Wissen ist Gold wert, wird aber leider von so manchem Unternehmen oft zugunsten jüngerer Bewerber*innen übergangen.
Wie erreichst Du denn die Zielgruppe der arbeitswilligen Babyboomer am besten? In Zeitungen? Naja. Mit Aushängen? Nope. Auf den sozialen Medien auch eher weniger, obwohl bei Facebook diese Altersgruppe verhältnismäßig oft vertreten ist. Um Babyboomer zu erreichen, kannst Du ganz klassisch Stellenanzeigen auf Jobbörsen schalten. Hier suchen sie am häufigsten. Die Lösung: Multiposting! Das ist nämlich die automatisierte Mehrfachschaltung von Stellenanzeigen zur selben Zeit bei genau den Stellenbörsen, auf denen sich Deine Zielgruppe tummelt.
Das Ganze bringt dir folgende Vorteile:
Sprich´ uns einfach an! Wir helfen Dir gerne.
Und nun wünschen wir Dir, dass Dein Babyboomer-Recruiting einen regelrechten BOOM hinlegt!
So kannst du als Personaler reagieren, wenn es Generationenkonflikte auf der Arbeit gibt.
Bildquelle: Anna Shvets | pexels.com; Jo-B | pixabay.com
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
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