Hochschulmarketing:
Alles auf Hochglanz getrimmt
Doch genau darauf zielen die Give-Aways ab: Sie sollen unter jungen Talenten der Generation Z das Interesse am Unternehmen wecken. Dass das eher Wunschdenken als Realität ist, legt der Report von Trendence „Das fordern Studierende“ nahe. Nur jeder oder jede Fünfte bringt mit solchen Promoaktionen auf dem Campus eine mögliche Bewerbung in Verbindung. Falls Du also derzeit über das Austeilen solcher Goodies an Hochschulen nachdenkst, lass es lieber. Erstens: Sehr teuer. Zweitens: Bringt nicht viel.
Get-together mit Stars und Sternchen
Vielleicht denkst Du aber auch viel größer. Jetzt, da Veranstaltungen wieder möglich sind – warum nicht eines dieser Networking-Events direkt auf dem Campus planen? Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie machte so manches Unternehmen zum Beispiel mit Cooking-Events auf sich aufmerksam. Eine moderierte Koch-Show, bei der Studenten prominenten Sterneköchen, bekannt aus Funk und Fernsehen, in den Kochtopf gucken dürfen.
Solche Veranstaltungen hatten in der Vergangenheit großen Zulauf – daran gibt es nichts zu rütteln. Aber der Effekt in puncto Recruiting ging eher gegen Null. Denn laut der trendence-Studie nehmen nur etwa 20 Prozent der Zuschauenden* wahr, dass es dabei eigentlich um Personalmarketing ging. Die Aussicht, Bewerbungen zu erhalten, ist also auch hier eher gering. Genauso sieht’s übrigens mit Bewerbenden-Informationstagen direkt im Unternehmen aus. Von denen ist auch nur jeder fünfte Akademiker* wirklich angetan*.
Die GenZ sucht den Blick hinter die Kulissen
Doch genau an dieser sind Absolvent*innen interessiert. Sie wollen wissen, wie es wirklich bei einem Arbeitgeber zugeht. Sie legen ihre Abeitgeberwahl daher eher lang- statt kurzfristig an und suchen bereits während ihres Studiums den Blick hinter die Kulissen bei verschiedenen Unternehmen. 60 Prozent arbeiten als Werkstudent*innen. Fast genauso viele (57,7 Prozent) absolvieren Praktika*.
Wie Du Absolvent*innen begeisterst
Genau hier solltest Du ansetzen, um potenzielle Kandidat*innen zu begeistern. Biete ihnen Fakten statt Show. Wo? Na, genau dort, wo sich die Digital Natives am meisten aufhalten: Im World Wide Web! Fast 85 Prozent der Studierenden informieren sich hierüber klassisch auf Jobbörsen über passende Jobmöglichkeiten.* Biete ihnen hier Werkstudentenjobs, Praktika und Einsteigerstellen an.
Wichtig ist aber, dass Deine Stellenanzeige auf den richtigen Portalen online geht. Die Auswahl fällt angesichts der rund 1000 Jobbörsen, die es in Deutschland gibt, nicht jedem Personalsuchenden leicht.
Auch Du fürchtest, die falschen herauszupicken? Kein Ding! Wir stehen Dir gerne mit Rat und Tat zur Seite und zeigen Dir nicht nur, welche Jobbörse sich für Deine Zielgruppe am besten eignet. Wir erklären Dir auch, wie sich Stellenanzeigen zeit- und kostenschonend per Multiposting auf vielen verschiedenen Portalen gleichzeitig schalten lassen.
Sind Deine Stellenanzeigen Generation-Z-tauglich?
Denn Bilder und Clips sagen mehr als tausend Worte. Bewerbende können an der Körpersprache der abgebildeten Personen zum Beispiel gut ablesen, ob das Betriebsklima wirklich so gut ist, wie beschrieben. Und wenn Kandidat*innen außerdem sehen, dass auf den Fotos Mitarbeitende unterschiedlichen Alters, Geschlechts und verschiedener Ethnien abgebildet sind, brauchst Du keine großen Worte mehr über das Thema Diversity zu verlieren. Sie sehen ja mit eigenen Augen, dass Dein Unternehmen Wert auf Vielfalt legt. Auch das ist der GenZ wichtig*.
Sorge für eine nahtlose Kommunikation
Fazit
Du willst noch mehr erfahren? Kein Problem. Tausche Dich gerne direkt mit unseren Kollegen aus – wir freuen uns schon auf Deine Kontaktaufnahme.
*das sagen nicht wir, sondern die trendence-Studie