Definition: Was ist Active Sourcing?
Wie und wo erfolgt die Direktansprache von Talenten?
- In der U-Bahn
- Auf dem Weg zur Arbeit
- Bei Messen
- Bei Firmenveranstaltungen
Wieso ist Active Sourcing wichtig?
Herausforderungen beim Active Sourcing
Das 1x1 der Direktansprache
- Hinterfrage genau: Passt ein vorgeschlagenes Talent wirklich zu meinem Unternehmen? Ist das nicht der Fall, sieh‘ von einer Direktansprache ab.
- Sprich‘ die passenden Talente mit Namen und vollem Titel an.
- Stelle Dein Unternehmen und seine Mehrwerte vor.
- Beschreibe die Vakanz, die Du dem Talent anbieten willst, möglichst konkret, damit es sich ein Bild machen kann.
- Ganz wichtig: Stelle sehr klare Bezüge zu dem Werdegang des Kandidaten oder der Kandidatin her.
- Begründe, warum das Talent aus Deiner Sicht perfekt für den Job geeignet ist.
- Vermeide dabei Floskeln, Textbausteine und alle Formulierungen, die auf eine Massenansprache hindeuten.
- Hinterlasse Deine Kontaktdaten.
- Meldet sich ein Talent auf Deine Nachricht, zögere Deine Antwort nicht zu lange hinaus: Du willst ja schließlich etwas von der Person und nicht umgekehrt.
Active Sourcing: Methoden und Tools
Doch selbst, wenn Du nach allen Regeln der Kunst mit Talenten kommunizierst, ist es gar nicht so selten, dass der Rücklauf an Antworten nur mäßig ist. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Vielleicht hast Du doch nicht ganz exakt die richtigen Worte getroffen oder der Matching-Algorithmus hat nicht zu 100 Prozent passende Kandidat*innen identifiziert. Und damit startet der Prozess von vorn. Entsprechend lang kann es dauern, bis ein passendes Talent gefunden ist.
Das ist schlecht. Denn gerade in der gegenwärtigen Zeit solltest Du schnell sein. Einer globalen Studie von PWC zufolge will nämlich gegenwärtig eines von fünf Talenten in der nächsten Zeit seinen Job verlassen. Diese gestiegene Wechselwilligkeit ist ein globales Phänomen, das als „Great Resignation“ bezeichnet wird.
Zurückzuführen ist sie auf die beiden Krisenjahre nach Ausbruch der Coronapandemie – 2020 und 2021 -, die ihre Spuren in der Arbeitswelt hinterlassen haben. In dieser existentiellen Krise fingen viele Menschen an zu hinterfragen, was in ihrem Leben Sinn stiftet. Und ganz offensichtlich kamen viele zu der Entscheidung, dass es der aktuelle Job nicht ist. Jetzt sind diese Personen offen für neue berufliche Herausforderungen. Für Dich als Recruiter birgt das große Chancen: Die Bereitschaft von Talenten könnte vorübergehend steigen, auf Nachrichten im Active Sourcing stärker zu reagieren. Ob die gestiegene Wechselwilligkeit allerdings von langer Dauer sein wird, weiß niemand. Daher zählt jetzt jeder Tag.
So funktioniert KI gestütztes Recruiting
- Welche Soft Skills werden gesucht?
- Welche Hard Skills sind vonnöten?
- Innerhalb welchem Gehaltskorridor bewegt sich eine Stelle?
- Werden Talente gesucht, die innerhalb des Unternehmens Karriere machen wollen – vielleicht sogar im Management?
Die richtige Ansprache
Erst die Longlist, dann die Shortlist und schließlich der Perfect Match
Aus dem KI-gestützten Abgleich entsteht eine Longlist, die zwischen 40 bis 130 Talente umfasst, die im nächsten Schritt persönlich und konform mit dem Datenschutz angesprochen werden können – aber erstmal nicht vom beauftragenden Arbeitgeber, sondern von hijob.
„Wir nehmen Kontakt zu den Talenten auf und klären hochindividuell alle Punkte, die bei einem Jobwechsel wichtig für sie sind: Gehalt, Teamstrukturen, Work Life Balance Angebote, Familienfreundlichkeit und dergleichen“, erklärt Co-Geschäftsführer René Tillmann. „Nur die Kandidaten mit den höchsten Übereinstimmungswerten mit dem suchenden Unternehmen, übergeben wir dann an den Kunden in einer Shortlist. Dieser kann mit diesen nun direkt Kontakt aufnehmen.“ So ist die Chance enorm hoch, dass perfekt passende Talente angeheuert werden.
Siehste! Alles nur eine Frage der richtigen Lösungen! Wir stehen Dir gerne zur Verfügung, erklären Dir das Prinzip und zaubern Dir ein Lächeln aufs Gesicht. Mach‘ gerne einen Termin mit uns aus.