Im Jahr 2025: Eine neue
Arbeitswelt erfordert neues Recruiting

Wir alle haben in den letzten Monaten die Erfahrung gemacht: Die Sache mit dem digital vernetzten Arbeiten klappt besser als gedacht. Viele Unternehmen wollen (zumindest teilweise) am Remote-Working festhalten. Damit steht die Tür zum Digitalzeitalter wieder ein Stück weiter offen. Wie werden die aktuellen Entwicklungen die Arbeitswelt in der nahen Zukunft wohl verändern? Worauf musst Du Dich als Recruiter einstellen? Hast Du Lust auf ein Treffen mit Deinem zukünftigen Ich im Jahr 2025?

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Fachkräftemangel, wohin das Auge blickt

Kleine Vorwarnung: Für manche Personen kann die Begegnung mit dem zukünftigen Ich ein wenig verstörend sein. Aber keine Sorge. Wir haben schon mal gelunzt. Du bist vielleicht etwas grauer um die Schläfen herum geworden. Ansonsten hast Du Dich aber praktisch nicht verändert. 

Aber was macht der Arbeitsmarkt in einigen Jahren?

Der ist im Jahr 2025 wie leergefegt. Talente sind rar wie nie. Auslöser ist der demografische Wandel. Schon damals, im Jahr 2020 vermeldete das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie besorgniserregende Zahlen, die sich leider im Großen und Ganzen auch so zu bestätigen scheinen. “Laut aktuellen Vorausberechnungen wird die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, also Personen zwischen 20 und unter 65 Jahren, bereits im Jahr 2030 um 3,9 Millionen auf einen Bestand von 45,9 Millionen Menschen sinken. Im Jahr 2060 sind es dann schon 10,2 Millionen weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter.”

Deutschland geht der Nachwuchs aus

Deutschland geht also der Nachwuchs aus. Zwar hat die zunehmende Automatisierung dazu geführt, dass Jobs, in denen reine Routinetätigkeiten verrichtet wurden, weggefallen sind. 

Taxi- oder Uber-Fahrer erwischte es als erstes”, berichtet Dir Dein Ich der Zukunft. “Ersetzt durch autonom fahrende Autos. Ebenso wie Lkw-Fahrer und Logistiker. Auch die Jobs von Telefonverkäufern, Schreibkräften und Büroassistenten gibt es nicht mehr in der Größenordnung wie früher. Sie werden von Computern oder Robotern erledigt.”

Doch dafür sind an anderer Stelle neue Berufsfelder hinzugekommen, für die Dein älteres Ego gerade händeringend nach qualifizierten Kräften sucht. Dabei handelt es sich um hochqualifizierte Jobs, bei denen vor allen Dingen Kreativität und strategisches Denken gefragt sind. Darauf verstehen sich Computer auch in der Zukunft noch nicht gut. Sie verrichten nach wie vor Arbeiten, die nach einem festen Schema abgearbeitet werden müssen. Für alles andere braucht’s nach wie vor Humanresourcen.

Unternehmen stellen auf
Remote-Working um

Allerdings gehst Du vollkommen anders auf die Suche nach Mitarbeitern, als noch im Jahr 2020, erklärt Dein Zukunfts-Du und muss ein wenig ausholen, um Dir die dahinter stehende Entwicklung zu erklären: 

Vor fünf Jahren passierte praktisch über Nacht, was vorher undenkbar war. Unternehmen fingen wegen Corona ad hoc an, digital vernetzt miteinander zu arbeiten und schickten ihre Mitarbeiter reihenweise ins Home-Office. Das Realexperiment klappte in vielen Fällen besser als gedacht und schon bald etablierten Unternehmen Remote-Working im ganz großen Stil.”

Arbeitgeber auf der ganzen Welt sahen immense Vorteile darin, vernetzt zu arbeiten:

  • Weniger Staus auf den Straßen, weil Fahrtwege entfallen.
  • Entspanntere Mitarbeiter, die sich nicht mehr stundenlang durch den Stau quälen oder den Weg zur Arbeit in einer überquellenden S-Bahn zurücklegen mussten.
  • Ein Plus fürs Employer Branding, weil Talente Home-Office und flexibles Arbeiten richtig gut fanden.
  • Ein Plus fürs eigene Budget, weil Büroräume eingespart werden konnten.

Jobhopping kommt in Mode

Was damit aber auch einherging: Arbeitnehmerbedürfnisse veränderten sich. Jetzt, da es für Angestellte möglich war, sich zu jederzeit und an jedem Ort zu vernetzen und Fahrtwege entfielen, gab es keinen Grund mehr, das nur mit den Kollegen von einem einzigen Arbeitgeber zu tun. 

Arbeitnehmer entdeckten, dass sie dank der digitalen Vernetzung auch parallel für verschiedene Arbeitgeber arbeiten konnten. Heute ‘vermieten’ Angestellte ihr Know-how zum Beispiel zu 50 Prozent an Unternehmen A, zu 20 Prozent an Unternehmen B und zu jeweils 15 Prozent an Arbeitgeber C und D“, erklärt Die Dein älteres Ich. “Heutige Arbeitsmodelle sind ähnlich flexibel wie die eines Freelancers, aber mit den Sicherheiten einer Festanstellung.” 

Mit der Zeit lösten sich durch das zunehmende Job-Hopping auch in fachfremde Bereiche allerdings die Grenzen zwischen klassischen Berufsprofilen auf. Viele Arbeitnehmer verfügen inzwischen über eine so immense Bandbreite an Skills, die sie sich in ihren verschiedenen Rollen “on the Job” angeeignet haben. Ihr persönliches Know-how geht weit über die klassischen Kompetenzen eines Jobprofils hinaus.

Klassische Suche nach Jobprofilen erlischt

Im Recruiting halten Personalsuchende im Jahr 2025 daher längst nicht mehr nach dem Ingenieur, dem Marketing-Manager oder dem Cloud-Architekten Ausschau. Sie suchen stattdessen nach einem bestimmten Set an Kompetenzen, das für die Ausübung eines Jobs wichtig ist. 

Wenn Dein Ich des Jahres 2025 also nach einem neuen Mitarbeiter sucht, dann sucht es in unterschiedlicher Abstufung nach Skills wie:

  • Innovationsfähigkeit
  • Digitalkompetenz
  • Sicherer Umgang mit Adobe Premiere
  • Erfahrung im Bereich Videoproduktion
  • Kundenorientierung
  • Reisebereitschaft
  • Initiative / Eigenmotivation
  • Analytische Kompetenz & gute Auffassungsgabe
  • Veränderungsbereitschaft und Flexibilität
  • Konfliktfähigkeit
future Recruiting

Tipps vom Recruiter der Zukunft

Abschließend gibt Dein zukünftiges Ich Dir noch fix ein paar Tipps mit auf den Weg, wie Du Dich auf die neue Arbeitswelt und das neue Recruiting vorbereiten kannst:

  • Ziehe bei schwierig zu besetzenden Positionen schon jetzt Quereinsteiger in Betracht.
  • Denke schon heute nicht mehr so stark in Jobprofilen, sondern beziehe bei der kompletten Personalsuche auch vorhandene Soft und Hard Skills mit ein.
  • Checke Dein aktuelles Recruiting vor dem Hintergrund der neuen Bedingungen im modernen Arbeitsmarkt – aktualisiere Anforderungsprofile und ändere Stellenausschreibungen.
  • Signalisiere darin vor allem, dass es Dir nicht ausschließlich auf Bewerber ankommt, die dediziert für einen Job ausgebildet wurden, sondern auf einen guten Match zwischen Anforderungsprofil und persönlichem Skill-Set.

Fazit: Optimiere JETZT Deinen
Methodenmix im Recruiting

Und ganz wichtig: Optimiere Deinen Methodenmix im Recruiting. KI-basiertes Recruiting macht es heute schon möglich, nach Skills zu suchen, statt nach einem wenig aussagekräftigen Jobtitel. Genauso wie Du es auch in der Zukunft tun wirst.

Stellenanzeigen können zum Beispiel per Targeting gezielt an Arbeitnehmer ausgespielt werden, die über genau die Kompetenzen verfügen, nach denen Du suchst. Gleichzeitig kannst Du mit einer digitalen Talentsuchmaschine das ganze WWW nach bestimmten Talentträgern abgrasen, auf diese Weise deren Kontaktdaten ausfindig machen und sie dann gezielt mit Active Sourcing ansprechen. Alles, was Du dafür tun musst, ist im Backend die Skills zu definieren, nach denen Du suchst. Klick. Und schon hast Du alles, was Du brauchst.

Bevor sich unser gemeinsamer Timeslot endgültig schließt, legt Dir zukünftiges Ich noch eines  ans Herz: “Beginne JETZT damit. Denn die Zukunft hat bereits begonnen. Mache nicht den Fehler, zu lange zu warten und den Wettbewerb an Dir vorbeiziehen zu lassen. Das wirst Du bereuen.”

So, wieder zurück im guten alten 2020. Das war ganz schön viel Input, oder? Vor allem fragst Du Dich, wie Du jetzt vorgehen sollst? Hey, die Sorge können wir Dir nehmen. Auf dem Gebiet kennen wir uns aus. Schreibe uns oder ruf uns an – wir helfen Dir, Dein Recruiting zukunftstauglich zu machen.

Bewerben per Smartphone? Na klar!

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