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Keiner will mehr andauernd im Homeoffice arbeiten. Aber auf die Vorzüge der Heimarbeit wieder komplett zu verzichten – das wäre irgendwie auch nicht das Wahre. Experten gehen daher davon aus, dass sich in Zukunft sogenannte hybride Arbeitsmodelle durchsetzen – ein gesunder Mix aus Homeoffice und Präsenzarbeit. Dadurch wird sich die Arbeit im Büro vollkommen verändern. Was das heißt? Wir werfen einen Blick auf das Büro der Zukunft.
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Mehr InformationenFür viele Arbeitnehmer war es vor der Coronapandemie ein echter Traum, in den eigenen vier Wänden zu arbeiten. Viele kämpften darum. Inzwischen ist das Homeoffice für manchen Arbeitnehmer eher zum Alptraum mutiert. Seit Wochen und Monaten hängen wir nun schon zuhause. Zum Teil mit dem eigenen Nachwuchs, der wechselweise bespaßt oder beschult werden will. Das zehrt an den Nerven. Hinzu kommt, dass es eben doch etwas anderes ist, sich mit den Kollegen immer nur kurz per Videokonferenz auszutauschen, statt im Büro direkt die Köpfe zusammenzustecken und auch mal miteinander zu klönen und zu lachen.
Wobei wir im ersten Lockdown, als die Situation noch neu war, durchaus auch die Vorzüge des Arbeitens im Eigenheim kennen und schätzen gelernt haben:
Diese will irgendwie auch niemand mehr missen. Aber nach fast einem Jahr Dauerhomeoffice steht fest: Der Mensch ist einfach nicht geschaffen, um immer allein zu arbeiten. Experten gehen daher davon aus, dass sich in Zukunft so genannte hybride Arbeitsmodelle durchsetzen – ein gesunder Mix aus Homeoffice und Präsenzarbeit.
Das wird die Arbeitswelt völlig auf links drehen. Denn wenn Mitarbeiter künftig nicht mehr so regelmäßig wie früher ins Büro kommen, muss sich im Office auch nicht mehr Schreibtisch an Schreibtisch reihen. Am Desk sitzen und still vor sich hinarbeiten – das geht im Homeoffice schließlich perfekt.
Warum dann nicht den Workspace im Büro in der Tendenz eher für das nutzen, was von zuhause nicht so gut funktioniert? Brainstormings, gemeinsam kreativ sein und Ideen entwickeln. Das ist per Videokonferenz eher schwierig: Immer wieder frieren Gesichter ein oder die Verbindung bricht ganz ab. Diese andauernden Unterbrechungen ersticken jeden kreativen Gedanken im Keim.
Laut der Studie „12 Thesen zur Zukunft der Arbeit“ des Personaldienstleisters APRIORI werden genau aus diesem Grund schon bald völlig neue Büroarchitekturen entstehen. Das Büro der Zukunft wird eher einen Lounge- und Spielplatzcharakter haben – alles, was die Kreativität und den Ideenreichtum beflügelt, ist willkommen. Das Office wird zum Treffpunkt, zum Ort des sozialen Austauschs und zum Wohlfühlort. Nicht ganz ohne Eigennutz der Arbeitgeber: In einem Umfeld, in dem wir uns wohlfühlen, sind wir schließlich auch produktiver.
Das Büro der Zukunft verfügt zum Beispiel über gemütliche Ecken, in denen Mitarbeiter ihren Gedanken freien Lauf lassen können. Auch verschiedene Themenräume sind denkbar, die helfen, Ideen zu generieren. Das kann der Lego-Raum sein, der zum gemeinsamen Tüfteln und Knobeln einlädt, der Dschungelraum mit vielen sauerstoffspendenden Pflanzen oder auch der Videospielraum zum gemeinsamen „Zocken“. Denn auch dabei entstehen produktive Gedanken. Weitere Recruiting Trends erhältst Du ebenfalls bei uns.
Es gibt schon ein paar wenige Büros, in denen es genauso zugeht. Wir stellen Dir 5 abgefahrene Beispiele vor.
Kleinere Unternehmen, die nicht mit Quadratmetern wuchern können, müssen künftig flexibel auf wechselnde Anforderungen bei der Zusammenarbeit reagieren können: Während heute die Bürofläche für ein Kick-Off genutzt wird, ist morgen zum Beispiel Kreativarbeit in kleineren Gruppen angesagt. Parallel dazu will der ein oder andere Kollege vielleicht in einer Arbeitsnische konzentrierter Arbeit nachgehen, weil ihm gerade zuhause die Homeoffice-Decke auf den Kopf fällt.
Hier hilft eine agile Büroeinrichtung, die sich sehr einfach, unkompliziert und schnell von den Arbeitnehmern selbst anpassen lässt. Ein Werkzeug für diese neuen Arbeitswelten ist die Dancing Wall. Das ist eine mobile Trennwand, mit der sich Räume in flexible Zonen gliedern lassen. Ausgedacht und direkt in seinem eigenen Büro in Zürich umgesetzt hat sich das Ganze Innenarchitekt Stephan Hürlemann. Schau selbst, was damit alles möglich ist:
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Mehr InformationenDas hierzulande bekannteste Beispiel für das Büro der Zukunft ist die 2016 in München eröffnete neue Deutschlandzentrale des US-Softwarekonzerns Microsoft mit 26.000 Quadratmetern auf sieben Etagen. Hier wird Flexibilität großgeschrieben.
Die rund 2000 Mitarbeiter können jederzeit entscheiden, ob sie ihre aktuelle Aufgabe lieber allein in einem Einzelraum oder zusammen mit anderen in einem gemeinsamen Arbeitsraum, auf einer größeren offenen Bürofläche, in Loungezonen oder im Homeoffice lösen wollen. Dazu hat sich Microsoft von festen Arbeitsplätzen verabschiedet. Schau mal rein:
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Mehr InformationenÄhnlich wie Microsoft hat auch IT-Gigant Cisco dem festen Arbeitsplatz schon lange eine Absage erteilt. Mitarbeiter buchen freie Arbeitsplätze einfach per Smartphone, treffen sich zum Brainstorming in der Cafeteria, in kuscheligen Plauder-Ecken oder entwickeln Kreativideen im Gaming-Raum. Schau hier:
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Mehr InformationenFacebook hat das wohl größte Großraumbüro der Welt entwickelt. Die Büroimmobilie besteht aus einem einzigen Raum, der sich über – Achtung! – vier Hektar Grundfläche erstreckt. Hier arbeiten und entwickeln 10.000 Mitarbeiter ihre Innovationen in völlig unterschiedlichen Arbeitsumfeldern.
Auf dem gesamten Grundstück wurden über 400 Bäume gepflanzt. Auch das Dach wurde begrünt: Dort entstand ein dreieinhalb Hektar großer Park. Hier kannst Du einen Blick hinter die Kulissen von Facebook werfen:
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Mehr InformationenDer Apple Campus sieht ein bisschen aus, als sei ein Raumschiff mitten im Nichts gelandet. Er besteht aus einem Ring mit einem gigantischen Park in der Mitte. Den rund 12.000 Angestellten stehen nicht hier nur alle möglichen Working Areas zur Verfügung, sondern auch ein umfangreiches Angebot zur Freizeitgestaltung.
Alles ist darauf ausgerichtet, dass sich Mitarbeiter wohlfühlen und es ihnen an nichts fehlt. Es gibt außerdem ein großes Auditorium und eine riesige Cafeteria. Alles ist dank jeder Menge verbautem Glas hell und freundlich und natürlich extrem modern designt. Schau hier:
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Mehr InformationenUnser Fazit: Jedes Unternehmen wird eine eigene Lösung finden müssen, wie es seine Arbeit künftig strukturiert. Aber egal, wie das Büro der Zukunft letztlich aussieht – in einem Punkt sind wir uns sicher: Die Arbeitswelt der Zukunft wird motivierender, inspirierender und hipper sein als alles, was wir je gesehen haben.
Der zwei- bis dreimalige Bürobesuch in der Woche wird einen regelrechten Eventcharakter haben und erinnert nicht mehr an die grauen Bürotempel der Vergangenheit, in denen To Do’s wie am Fließband abgearbeitet wurden. Also: Wir haben nichts dagegen, wenn die Zukunft schnell beginnt.
Der große Work-Life-Balance Maßnahmen-Katalog
Bildquelle: www.pixabay.com / MagicDesk; www.youtube.com / Tech Vision; www.youtube.com / Einfach genial www.youtube.com / CISCO Nederland
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
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