
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
Wenn Du die Wahl zwischen Videocontent oder einem langen Artikel mit dem gleichen Inhalt hast – entscheidest Du Dich für den Clip oder arbeitest Du Dich durch den Text? Natürlich schaust Du ganz gemütlich das Video. Kandidaten*, die Du als Recruiter* für Dein Unternehmen begeistern willst, ticken nicht anders. Und warum bietest Du ihnen dann nicht schon längst ein Video an? Zu teuer? Wer sagt denn sowas?!
Videoclips sind auf der Überholspur. Eine Studie der Marktforscher der GfK zeigte kürzlich: Gerade, wenn es um werbliche Inhalte geht, ziehen Konsumenten* gut gemachten Videocontent Texten vor. Untersucht wurde der Einfluss von Videos in Facebook- und Instagram-Kampagnen. In vier von fünf Fällen konnte eine signifikante Steigerung der Kaufwahrscheinlichkeit durch Videokampagnen nachgewiesen werden.
Was das jetzt mit Deinem Recruiting zu tun hat? Na, sind die Karrierehomepage, die Stellenanzeigen und die Social Media Kampagnen Deines Unternehmens etwa etwas anderes als Werbung? Du wirbst hier zwar nicht für ein bestimmtes Produkt. Aber für offene Stellen. Daher liegt es mehr als nahe, dass die GfK-Erkenntnisse auch aufs Recruiting übertragbar sind.
Übrigens haben bewegte Bilder aus einem ganz einfachen Grund Hochkonjunktur: Sie kommen uns allen aus psychologischer Sicht nämlich total entgegen. Wir machen ja von klein auf nichts anderes als unsere Umwelt zu beobachten. Und in der ist von Natur aus ne Menge los.
Mit dem Lesen ist das hingegen eine völlig andere Sache. Diese Kompetenz mussten wir uns mühsam antrainieren. Entsprechend ist es für uns auch nach Jahren des Trainings mit einer größeren Anstrengung verbunden als einen Clip zu verfolgen.
Und noch etwas spricht für den Einsatz von Videos im Personalmarketing. Wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte. Damit ist die Rechnung doch ganz einfach. Summasumarum müsste Bewegtbild also bei 25 Bildern in der Sekunde in kürzester Zeit mehr als eine Million Worte sagen.
Das ist jetzt keine dumpfe Rechnung, die wir uns ausgedacht haben. Tatsächlich haben Marktforschungen des amerikanischen Forrester Research Institutes genau das ergeben: Innerhalb einer einminütigen Videosequenz lässt sich der gleiche Impact vermitteln wie in über 1,8 Millionen geschriebenen Worten.
Und zwar darum:
Es ist es also bestechend logisch, dass Videocontent auch im Recruiting mehr Begeisterung auslöst als ellenlange Stellenanzeigen mit einem Bulletpoint nach dem anderen. Talente erhalten über einen Videoclip ganz andere Eindrücke über den Job und das Unternehmen.
Sie sehen „live“, wie Mitarbeiter* „ticken“ und blicken für ein, zwei Minuten hinter die Kulissen. Ein Video kann also den entscheidenden Ausschlag geben, ob ein Talent auf den Bewerben-Button klickt oder nicht.
Dafür sollte ein Recruiting-Video allerdings ein paar wesentliche Voraussetzungen erfüllen:
Alles super, oder? Warum guckst Du dann jetzt bitteschön so betröppelt aus der Wäsche? Ah! Du meinst, weil die Erstellung eines Hochglanz-Recruiting-Videos mit einem fetten Budget verbunden ist. Ja, schon. Wer ein mehrköpfiges Kamerateam ordert, ein, zwei Drehtage anberaumt und on top Luftaufnahmen vom Unternehmen mit einer Drohne erstellen lässt, zahlt mit allem drum und dran mehrere tausend Euro. Wenn das die Big Player mit entsprechechendem Personalmarketing-Budget machen, ist das ja auch okay. Hier erwarten Kandidaten* auch ein bisschen Schnickschnack im Video. Ansonsten wirkt’s, als wollte der Konzern am falschen Ende sparen.
Aber hey, Bewerber* können da schon unterscheiden. Bei einem Mittelständler* oder kleinen Unternehmen hängen sie die Messlatte dagegen nicht so hoch. Oder besser gesagt: Die Erwartungshaltung ist eine andere. Hier darf’s auch ein selbstgedrehtes Filmchen sein. Man weiß ja, dass kleinere Wettbewerber auch kleinere Personalmarketing-Mittel haben. Wichtig ist eigentlich nur eines: Ganz egal, ob Hochglanzprodukt oder Video Marke Eigenbau – Hauptsache, es ist authentisch und vermittelt abwechslungsreiche Eindrücke.
Wobei es für die Do-it-yourself-Videos inzwischen super Video-Apps gibt, mit denen sich so ein Recruiting-Video ziemlich professionell aufzeichnen lässt. Integriert ist zum Beispiel eine Teleprompter-Funktion. In diese lässt sich ein Script hochladen und Du musst beim Videodreh einfach nur ablesen. So kommt Deine Botschaft flüssig rüber und Du blickst direkt in die Kamera. Das erzeugt Nähe.
Hier mal ein kurzer Überblick über die Apps, die für ein selbstgedrehtes Video interessant sein können:
Auch die Nachbearbeitung gelingt super easy. Du kannst entweder in der App selbst Titel einblenden und das Logo Deines Unternehmens, das Video mit Musik hinterlegen und vieles mehr. Alternativ kannst Du für die Nachbearbeitung aber auch gängige Videoschnitt-Tools verwenden.
Hier noch ein paar Tipps, damit Du Dein Unternehmen in Deinem Video ins rechte Licht setzt:
Ready? Na, dann kann’s ja losgehen. Uuuuuund: Klappe, die erste!
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
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