Karriereseiten-Check
Vorne dabei oder Bewerberschreck? Wie gut ist Deine Karriereseite wirklich?

Was issn da los? Laut einschlägiger Studien zählt die Karrierewebseite zu DEN Einfallstoren im Recruiting. Also hast Du Deine Karrierehomepage nach allen Regeln der Kunst aufgepimpt. Weg mit Textwüsten und unüberschaubaren Bulletpointlisten. Stattdessen gibt’s jetzt kleine aber feine Texte, Bilder aus dem Unternehmen – sogar authentische Recruitingvideos haste reingepackt. Und was ist passiert? Nix! Kurze Frage: Hast Du Dich denn auch um die Suchmaschinenoptimierung gekümmert? Ups…
Die Wissenschaft ist sich einig: Die Karrierewebseite ist der Dreh- und Angelpunkt im Recruiting. Zu diesem Ergebnis kommt die frisch erschienene Studie „Karriere-Websites 2021“ . Laut der Studienautoren ist es das A und O, Bewerbenden eine inhaltlich top ausgestaltete und möglichst abwechslungsreiche Karrierehomepage zu bieten. Mit Grafiken, nett zu lesenden Texten, Bildern aus dem Unternehmen und am besten noch dem ein oder anderen Videoclip.
Das alles haste gemacht und in mühevoller Kleinarbeit einen Top-Online-Auftritt zusammengezimmert. Aber die Enttäuschung ist groß! Von dem erhofften Bewerbendenansturm fehlt jede Spur.
Kleiner Tipp: Google mal nach Deiner Seite. Findest Du sie? Nein? Auch nach langem Suchen nicht? Dann weißte jetzt, was schief gelaufen ist. Google hat keine Ahnung, dass es Deine Seite gibt. Und auch das schönste Design nutzt Dir nichts, wenn Deine Karrierehomepage nicht gefunden wird. Aber das lässt sich mit ein wenig Feintuning ändern. Wir haben ein paar SEO-Tipps für Dich zusammengestellt. (Nur zur Sicherheit: SEO steht für Search Engine Optimization – Suchmaschinenoptimierung).
Damit Deine Seite gut auf Google rankt, muss sie die Suchbegriffe enthalten, unter denen sie gefunden werden soll. Das ist der Name Deines Unternehmens. Aber auch Keywords wie „Karriere bei…“, „Jobs bei…“ oder „Stellenangebote bei…“ sind wichtig und gehören in die Texte Deiner Karriereseite. Um die richtigen Suchbegriffe herauszufinden, gibt es Keyword-Tools, die auch deren Wichtigkeit für Google bewerten.
Dazu analysieren sie zum Beispiel das Suchvolumen. Sprich: Wie viele User geben dieses Keyword ein? Je mehr es sind, desto wichtiger ist, dass das Keyword auf Deiner Seite vorkommt. Wenn Du also die richtigen Suchbegriffe in Deiner Karriereseite unterbringst, bist Du schon mal einen ganzen Schritt weiter.
Aber Achtung: Wirf‘ in Deinen Texten nicht wild mit Keywords um Dich. Das ist für ein gutes Ranking auf Google eher abträglich. Die Suchmaschine wertet das als Keywordstuffing, also als unnatürliche Keywordverdichtung. Den Machern von Google ist es wichtig, dass Texte gut für den Bewerbenden lesbar sind. Also: Achte auf einen natürlichen Textfluss.
Allerdings gibt es tatsächlich ein paar fest definierte Stellen, an denen Du Dein Hauptkeyword unbedingt unterbringen solltest. Packe es…
Wichtig ist auch, dass sich Deine Seite schnell aufbaut. Auf eine Webseite gehören tolle, aussagekräftige Bilder. Doch sie wird niemals optimal auf Google ranken, wenn diese zu lange brauchen, um sich aufzubauen. Daher ist es wichtig, dass Du keine überdimensional großen Bilder und Grafiken einbettest. Es gibt spezielle Tools, die die Größe Deiner Bilder auf ein Optimum herunterrechnen.
Was Google außerdem mit einem besseren Ranking belohnt, ist eine mobiloptimierte Webseite, die sich auch auf Smartphones und Tablets optimal abrufen lässt. Voraussetzung dafür ist ein so genanntes responsives Design, das mit den meisten von Webseiten-Systemen umgesetzt werden kann. Meist muss nur ein Häkchen gesetzt werden. Dann passt sich Deine Karriereseite optimal auf die Höhe und Breite des Geräts an, über das sie abgerufen wird und Talente haben das perfekte Nutzererlebnis.
Achtung, jetzt wird’s noch ein bisserl technischer. Damit Google die Seiten Deiner Karrierehomepage schnell finden kann, solltest Du eine Sitemap erstellen. Das ist eine Liste, in der die Links und Informationen zu den wichtigsten Unterseiten Deiner Domain aufgelistet sind. Diese stellst Du Google zur Verfügung. Damit gehst Du auf Nummer sicher, dass auch die Unterseiten Deiner Karrierehomepage gefunden werden.
Teil einer Karriereseite ist in der Regel auch ein Stellenportal, über das sich die Vakanzen Deines Unternehmens abrufen lassen. Auch diese sollten gut auf Google ranken. Denn viele Jobsuchenden suchen nicht mehr auf einem Jobportal nach Stellenanzeigen. Stattdessen geben Sie den Jobtitel, der für sie spannend ist, in Google ein. Schlichtweg, weil’s für sie einfacher ist. Damit ist die Suchmaschine ein durchaus relevantes Recruiting Tool.
Wenn Du bei Deinen Stellenanzeigen alle Tipps berücksichtigst, die wir Dir oben in puncto SEO-Optimierung gegeben haben, haben sie gute Chancen, weit oben auf Google zu ranken. Noch besser wäre es aber, wenn sie in Google for Jobs gelistet wären. Das ist eine kleine Box in Google, in der Jobinserate, die zu einem bestimmten Suchbegriff passen, übersichtlich aufgelistet sind. Guck:
Google for Jobs war vor ein paar Jahren noch DAS Thema in der HR-Szene. Dann wurde es ruhig um die Box. Denn nur die wenigsten Unternehmen haben ihre Stelleninserate dafür präpariert, um in dem prominent hervorgehobenen Suchergebnis zu erscheinen. Das macht Google for Jobs für Dich noch attraktiver. Denn umso prominenter Deine Stellenanzeigen in der Suchbox präsentiert werden, desto höher ist ihre Sichtbarkeit.
Wart’s ab. Mit der SEO-Optimierung Deiner Karriereseite dürfte Deine Recruiting-Flaute schnell der Vergangenheit angehören und Du profitierst von entscheidenden Vorteilen:
Dir fehlt das Know-how, um durchzustarten – kein Problem! Frag einfach die Personalmarketing-Agentur Deines Vertrauens. Wir kennen da zufällig jemanden…
Karriereseiten-Check
Vorne dabei oder Bewerberschreck? Wie gut ist Deine Karriereseite wirklich?
Bildquelle: ar130405 | pixabay.com, FreeBoilerGrants | pexels.com, Screenshot Google for Jobs
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