Tipp #1
Versetze Dich in die Lage des Suchenden und wähle den Titel nach Ausbildungsberuf oder Studiengang, vermeide dabei den Plural. Im Fließtext ist dann mehr Platz für Kreativität.
Bewerber sind knapp, Unternehmen suchen dringend nach neuen Mitarbeitern. Dies betrifft nicht nur Fachkräfte, sondern auch in nahezu allen anderen Bereichen herrschen Engpässe. Doch was tun, wenn Du zwar freie Stellen anzubieten hast, aber keine Bewerbungen reinkommen?
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenBewerber sind knapp, Unternehmen suchen dringend nach neuen Mitarbeitern. Dies betrifft nicht nur Fachkräfte, sondern auch in nahezu allen anderen Bereichen herrschen Engpässe. Doch was tun, wenn Du zwar freie Stellen anzubieten hast, aber keine Bewerbungen reinkommen? Oft wirkt das schwierig und sehr abstrakt, aber es gibt einige Faustregeln, die in jedem Fall helfen: Vermeide lange Fließtexte, punkte mit Benefits und verschaffe dem Interessenten einen ehrlichen und genauen Überblick über die offene Position. Hast Du dann Interesse geweckt, vermeide einen zu langwierigen und komplizierten Bewerbungsprozess. Aber vor allem: Vermeide auf Teufel komm raus die folgenden vier No-Gos!
Zugegeben – ein Titel wie „Sales Ninja“ oder „Technischer Allrounder“ stechen zwar aus der Masse heraus und können in Verbindung mit einem pfiffigen Text genau die Person anlocken, die Du erreichen willst. Aber Du läufst auch Gefahr, dass Deine Anzeige gar nicht erst gefunden wird. Jobsuchmaschinen arbeiten zwar zum Großteil mit einer semantischen Volltextsuche, aber dennoch ist der Stellentitel (Title-Tag) das A und O einer gut gerankten Anzeige. Eine suchende Person geht immer von sich selbst aus: „Was bin ich? Welchen Beruf habe ich erlernt?“. Mit einem „Mediengestalter“ finden Dich die Bewerber – mit einem „Kreativen Kopf“ vielleicht nicht.
Tipp #1
Versetze Dich in die Lage des Suchenden und wähle den Titel nach Ausbildungsberuf oder Studiengang, vermeide dabei den Plural. Im Fließtext ist dann mehr Platz für Kreativität.
Wir alle sind durch Bilder, Videos und Grafiken im Internet verwöhnt: Schnelle und bequeme Informationsbeschaffung. Eine ähnliche Erwartungshaltung haben potenzielle Bewerber an Deine Stellenanzeige: Bilder und Videos bringen sprechen den Bewerber unterbewusst an und schaffen Wiedererkennungswert. Klar muss man alle Informationen liefern, die der Bewerber benötigt, aber reine Fließtexte begeistern niemanden. Strukturiere Deine Stellenanzeige also gut und gib einen klaren Überblick über Unternehmenstext, Aufgaben, Voraussetzungen, Benefits und Kontaktaufnahme.
Wichtig ist, dem Ganzen optisch einen klaren Rahmen zu geben und die wichtigsten Informationen in Aufzählungspunkte zu setzen. Vermeide außerdem Phrasen: „flache Hierarchien und ein dynamisches Team“ sind lobenswert, aber relativ nichtssagend. Definieren Sie stattdessen lieber: „Sie arbeiten in einem vierköpfigen Team. Wir sind motiviert und sprechen offen und ehrlich miteinander.“ Im unteren Teil der Anzeige bietet sich ein Bewerbungsbutton an, über den man schnell und einfach die Unterlagen übermitteln kann.
Tipp #2
Produziere eigenes Bild- und Videomaterial! So kann sich ein Interessent einen authentischen Eindruck von Deinem Unternehmen verschaffen. Bleibe auch hierbei unbedingt bei der Wahrheit – ein Firmenprofil, das falsche Tatsachen vorgaukelt, sorgt im Nachhinein für Enttäuschung.
In den meisten Branchen sind mehr freie Stellen zu besetzen als Bewerber vorhanden. Nutze die Chance, Dein Unternehmen vorzustellen. Scheue Dich also nicht, hervorzuheben, was Deine Firma besonders macht und warum sich der- oder diejenige genau Dir bewerben sollte. Gib Dir Mühe um Nachwuchstalente und biete attraktive Benefits wie zu Beispiel:
Tipp #3
Seien bei Deinem Angebot und der Unternehmensvorstellung so genau wie möglich und bleibe ehrlich. Wirb nicht mit falschen Versprechungen. Wenn ein Bewerber sich dann nicht angesprochen fühlt, verzichtet er von vorneherein auf die Bewerbung – das spart beiden Seiten Zeit.
Das AGG soll Benachteiligungen im Arbeitsleben vermeiden. Hierbei geht es im Einzelnen um:
Während unsere anderen Gründe „lediglich“ zu einer schlechteren Auffindbarkeit oder weniger Bewerbungen führen, kann eine Nichteinhaltung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes schwere rechtliche Konsequenzen haben. Auch von einschränkenden Formulierungen wie „Sie haben 5-10 Jahre Berufserfahrung“ raten wir dringend ab. Besser: „Sie können mindestens 5 Jahre Berufserfahrung vorweisen“ – so wird deutlich, dass der Bewerber zwar Erfahrung mitbringen muss, aber die Jahre werden nicht ein- und ein „älterer“ Kandidat nicht ausgegrenzt. Ebenfalls eine beliebte, aber heikle Formulierung: „Deutsch als Muttersprache“. Damit grenzt Du automatisch sehr viele geeignete Kandidaten aus. Sage lieber „Deutsch auf Muttersprachniveau“.
Tipp #4
Das AGG ist ein diffiziles und weitreichendes Gebiet, bei dem man sehr sorgsam vorgehen muss. Vermeide bedenkliche Formulierungen, im Zweifel lasse vorab Deine Anzeige juristisch prüfen oder beauftrage eine erfahrene Personalmarketing-Agentur, die Dich bei der Schaltung von Stellenanzeigen unterstützt und berät.
Checkliste für Stellenanzeigen
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenHR monkeys GmbH, Carl-Benz-Straße 21, 60386 Frankfurt | Impressum | Datenschutz | AGB
Wir freuen uns auf Deinen Anruf! Erreichbar sind wir von Montag bis Freitag, 8.30 bis 17.00 Uhr unter:
Oder melde Dich direkt bei uns:
mail@hr-monkeys.de
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen