Crossover-Posting: Hol das Beste aus Deinem Recruiting

Die Stimmung in der Arbeitswelt hellt sich auf. Studien belegen: In der Wirtschaft geht es weiter bergauf. Sogar steiler als zunächst gedacht. Was das allerdings für Deine offenen Positionen bedeutet und wie Du Deine Stellenanzeigen mit Crossover-Posting unter die Leute bringst, erfährst Du in unserem Artikel. 

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Rasante Berg-und-Talfahrt im Jahr 2020:
Wir sehen Licht am Ende des Tunnels

Ui, ui, ui – die  Berg-und-Talfahrt der letzten Wochen hatte es in sich. Hier nochmal im Schnelldurchlauf, welchen Ritt wir im Jahr 2020 hinter uns gebracht haben:

  • Januar 2020: Die deutsche Wirtschaft startet verhalten, aber hohem Niveau ins neue Jahr.
  • Februar 2020: Das Geschäftsklima verbessert sich. Die deutsche Wirtschaft zeigt sich von der globalen Entwicklung rund um das Coronavirus unbeeindruckt. Noch.
  • März 2020: Es rummst. Der vom Ifo-Institut ausgewertete Geschäftsklimaindex verzeichnet niedrigsten Wert seit Juli 2009. Die deutsche Wirtschaft steht unter Schock.
  • April 2020: Die Wirtschaft sackt auf ein historisches Tief. Die Stimmung ist katastrophal.
  • Mai 2020: Der Lockdown ist vorbei, aber der Wirtschaftsmotor hat Probleme mit dem plötzlichen Kaltstart und stottert und ruckelt noch.
  • Juni 2020: In den Chefetagen herrscht wieder Aufbruchsstimmung. Der ifo Geschäftsklimaindex verzeichnet den stärksten jemals gemessenen Anstieg. Die Stimmung ist optimistisch.

(Quelle: Ifo Institut)

Der War for Talents:
Lasset die Spiele beginnen

Auf dem Arbeitsmarkt hat sich das „Machtgefüge“ vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt verschoben: Fachkräfte haben also mehr oder weniger freie Wahl, was den Job angeht und Unternehmen müssen Gas geben, um die erste Wahl zu sein. 

Laut der Erhebungen des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) stieg im März 2022 die Zahl der offenen Stellen auf rund 558.000 Jobs an, die nicht in angemessener Zeit besetzt werden konnten. 

Wer bei der Besetzung eigener Stellen vorne mit dabei sein möchte, muss flexibel agieren. Recruiting-Prozesse müssen stetig verändert und angepasst werden, um dauerhaften Erfolg zu vermerken. Dazu gehören nicht nur mobile Bewerbungswege und gut aufgestellte Karrierewebseiten, sondern auch die Kommunikation nach außen. Unternehmen müssen auf sich aufmerksam machen und ihre Stellenanzeigen in verschiedenen Kanälen streuen. 

Crossover-Posting: Was ist das nun wieder?

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Noch nie gehört? Na, dann stellen wir Dir das Prinzip gerne vor. Crossover-Posting bedeutet nichts anderes, als Stellenanzeigen gleichzeitig auf verschiedenen Plattformen im Internet zu platzieren und dabei entstehende Synergien zu nutzen. 

Klingt kompliziert? Ist es grundsätzlich auch, aber nicht für Dich. Oft funktioniert das nämlich mittels Künstlicher Intelligenz, sodass Stellenanzeigen ganz automatisch im Netz optimal platziert werden. Und zwar so, dass sie die jeweiligen Wunschkandidaten perfekt erreichen. Hinter dem Algorithmus, mit dem Du Dein Crossover-Posting steuerst, stecken also Tonnen an Source-Code.

Wie funktioniert Crossover-Posting?

Und so geht’s: Im Crossover-Posting schaltest Du Deine Stellenanzeigen in Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram, auf verschiedenen Newsseiten oder ganz klassisch bei Google.

Ja, ja – soweit erstmal nichts Neues. Es ist ein alter Hut, dass sich auf all diesen Portalen Stellenanzeigen schalten lassen. Hast Du bestimmt auch schon gemacht. Dabei hast Du aber sicher schnell festgestellt, dass das Ergebnis nicht immer zufriedenstellend ist. Der Rücklauf an Bewerbungen ist mies, die Resonanz insgesamt bescheiden.

Woran Stellenanzeigen scheitern

Manchmal liegt die schleppende Performance einer Anzeige nur an einem winzigen Detail:

  • Das eingebettete Bild ist nicht zielgruppengenau gewählt
  • Der Text spricht die Bewerber nicht an
  • Der Kanal ist der falsche


Hier wirken oft schon kleine Anpassungen wahre Wunder. Du hast die Wahl: Weiter nach Bauchgefühl vorgehen und wild ausprobieren, woran es hakt. Aber das kostet Zeit. Und gerade, wenn Du Dich in einem Arbeitsmarkt bewegst, in dem jetzt viele Recruiter eine regelrechte Goldgräberstimmung befällt, hast Du diese nicht. 

Besser als Trial&Error sind klare Zahlen, Daten und Fakten.  Und jetzt kommt das Neue. Analysiere Deine bestehenden Anzeigen mit Künstlicher Intelligenz. Die Software erstellt automatisch verschiedene Stellenanzeigen-Postings und führt dann A/B-Testings durch. So findest Du heraus, welche Bilder, Texte und Kanäle am besten bei den Kandidaten ankommen. 

Worauf kommt es bei Texten und Bildern an?

Kleiner Tipp: Damit Du die Software unterstützen kannst, schneller zum Ziel zu kommen, solltest Du direkt gut geeignete Bilder für Deine Stellenanzeigen auswählen und ansprechende Texte erstellen. 

Hier kommt es auf folgende Punkte an:

  • Vermeide Texte und Logos im Bild – das lenkt ab.
  • Setze auf Bilder, die beim Betrachter positive Gefühle auslösen. So verankern sie sich besser im Gedächtnis. 
  • Achte auf klare Farben und scharfe Konturen, damit Dein Motiv sofort heraussticht.
  • Vermeide grelle Farben, die für das Auge des Betrachters unangenehm sind. Das schreckt ab.
  • Der Recruiting-Erfolg hängt wesentlich davon ab, wie sehr sich der Leser von Deinen Texten angesprochen fühlt. Unser Tipp: Baue eine direkte Anrede und Fragen in Deine Texte ein. So erzeugst Du Nähe.
  • Formuliere außerdem einen klaren Call-to-Action wie „Finde jetzt Deinen Traumjob“. Das animiert zum klicken.
So, und jetzt kannst Du an die Künstliche Intelligenz übergeben – die übernimmt das Feintuning. 

Stalking von Kandidaten – 
aber im positiven Sinne

Die KI kann aber noch mehr. Sind die Anzeigen optimiert und ausgespielt, kann sie Kandidaten im positiven Sinne im Netz „stalken“. Das geht so: Talente, die sich die Stellenanzeige einmal angeschaut, sich aber nicht direkt beworben haben, werden beim ersten Besuch „markiert“ und an verschiedenen Stellen im Netz immer wieder auf Dein Unternehmen und Deine Vakanzen aufmerksam gemacht. Egal, wohin sie sich bewegen, die Stellenanzeige kommt sozusagen mit und erscheint als Werbebanner auf den Seiten von Online-Shops, auf Blogs und allen anderen möglichen Portalen, die Kandidaten aufrufen.

Das Ganze nennt sich Retargeting. Du kennst das Prinzip selbst von den personalisierten Werbeanzeigen, die Dir “folgen”. Und ganz sicher hast auch Du schon die Erfahrung gemacht, dass man sich dieser kaum entziehen kann. 

Hier eine Übersicht der wichtigsten Targeting-Arten für Recruiter

Bewerber-Targeting
New Framework

Reichweite von indeed nutzen

Das allein macht das Crossover-Posting aber immer noch nicht perfekt. Perfekt ist es erst, wenn Du das Ganze jetzt noch mit der Reichweite des Jobcrawlers indeed kombinierst. indeed ist Dir hoffentlich nicht nur als Sponsor der Eintracht Frankfurt ein Begriff. Nebenbei ist indeed auch noch eine der größten Jobsuchmaschinen. Sie durchsucht Karriere-Webseiten und verschiedenste Stellenbörsen nach Stellenanzeigen und stellt sie Jobsuchenden in einer zentralen Übersicht zur Verfügung. Der Vorteil: Kandidaten müssen nicht mehr verschiedene Jobbörsen einzeln durchforsten, sondern werden auf einer einzigen Webseite fündig. Wegen des riesigen Angebots an Stellenanzeigen kann Deine Job-Ad auf indeed allerdings leicht in der Masse untergehen. Die Lösung: Integriert in das Crossover-Posting ist eine Premiumplatzierung  auf indeed. Mit dieser taucht Deine Stellenanzeige in der Trefferliste ganz oben auf. Um’s nochmal auf den Punkt zu bringen: KI, Retargeting plus Premiumplatzierung auf indeed – das ist Crossover-Posting. Mit dieser Kombi erreichst Du mit links 100 Prozent Deiner Zielgruppe und zeigst dem Wettbewerb, wie modernes Recruiting geht. Du hast Fragen zum Thema Crossover-Posting? Wir beantworten Dir gerne alles zu diesem Thema, was Du wissen möchtest. Kontaktiere uns jederzeit gerne.
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