Hier eine Übersicht der wichtigsten Targeting-Arten für Recruiter
- Targeting über Verhalten
- Erklärungen der Typen
- Technische Möglichkeiten
Die Stimmung in der Arbeitswelt hellt sich auf. Studien belegen: In der Wirtschaft geht es weiter bergauf. Sogar steiler als zunächst gedacht. Was das allerdings für Deine offenen Positionen bedeutet und wie Du Deine Stellenanzeigen mit Crossover-Posting unter die Leute bringst, erfährst Du in unserem Artikel.
Ui, ui, ui – die Berg-und-Talfahrt der letzten Wochen hatte es in sich. Hier nochmal im Schnelldurchlauf, welchen Ritt wir im Jahr 2020 hinter uns gebracht haben:
(Quelle: Ifo Institut)
Auf dem Arbeitsmarkt hat sich das „Machtgefüge“ vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmermarkt verschoben: Fachkräfte haben also mehr oder weniger freie Wahl, was den Job angeht und Unternehmen müssen Gas geben, um die erste Wahl zu sein.
Laut der Erhebungen des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) stieg im März 2022 die Zahl der offenen Stellen auf rund 558.000 Jobs an, die nicht in angemessener Zeit besetzt werden konnten.
Wer bei der Besetzung eigener Stellen vorne mit dabei sein möchte, muss flexibel agieren. Recruiting-Prozesse müssen stetig verändert und angepasst werden, um dauerhaften Erfolg zu vermerken. Dazu gehören nicht nur mobile Bewerbungswege und gut aufgestellte Karrierewebseiten, sondern auch die Kommunikation nach außen. Unternehmen müssen auf sich aufmerksam machen und ihre Stellenanzeigen in verschiedenen Kanälen streuen.
Noch nie gehört? Na, dann stellen wir Dir das Prinzip gerne vor. Crossover-Posting bedeutet nichts anderes, als Stellenanzeigen gleichzeitig auf verschiedenen Plattformen im Internet zu platzieren und dabei entstehende Synergien zu nutzen.
Klingt kompliziert? Ist es grundsätzlich auch, aber nicht für Dich. Oft funktioniert das nämlich mittels Künstlicher Intelligenz, sodass Stellenanzeigen ganz automatisch im Netz optimal platziert werden. Und zwar so, dass sie die jeweiligen Wunschkandidaten perfekt erreichen. Hinter dem Algorithmus, mit dem Du Dein Crossover-Posting steuerst, stecken also Tonnen an Source-Code.
Und so geht’s: Im Crossover-Posting schaltest Du Deine Stellenanzeigen in Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram, auf verschiedenen Newsseiten oder ganz klassisch bei Google.
Ja, ja – soweit erstmal nichts Neues. Es ist ein alter Hut, dass sich auf all diesen Portalen Stellenanzeigen schalten lassen. Hast Du bestimmt auch schon gemacht. Dabei hast Du aber sicher schnell festgestellt, dass das Ergebnis nicht immer zufriedenstellend ist. Der Rücklauf an Bewerbungen ist mies, die Resonanz insgesamt bescheiden.
Manchmal liegt die schleppende Performance einer Anzeige nur an einem winzigen Detail:
Hier wirken oft schon kleine Anpassungen wahre Wunder. Du hast die Wahl: Weiter nach Bauchgefühl vorgehen und wild ausprobieren, woran es hakt. Aber das kostet Zeit. Und gerade, wenn Du Dich in einem Arbeitsmarkt bewegst, in dem jetzt viele Recruiter eine regelrechte Goldgräberstimmung befällt, hast Du diese nicht.
Besser als Trial&Error sind klare Zahlen, Daten und Fakten. Und jetzt kommt das Neue. Analysiere Deine bestehenden Anzeigen mit Künstlicher Intelligenz. Die Software erstellt automatisch verschiedene Stellenanzeigen-Postings und führt dann A/B-Testings durch. So findest Du heraus, welche Bilder, Texte und Kanäle am besten bei den Kandidaten ankommen.
Kleiner Tipp: Damit Du die Software unterstützen kannst, schneller zum Ziel zu kommen, solltest Du direkt gut geeignete Bilder für Deine Stellenanzeigen auswählen und ansprechende Texte erstellen.
Hier kommt es auf folgende Punkte an:
Die KI kann aber noch mehr. Sind die Anzeigen optimiert und ausgespielt, kann sie Kandidaten im positiven Sinne im Netz „stalken“. Das geht so: Talente, die sich die Stellenanzeige einmal angeschaut, sich aber nicht direkt beworben haben, werden beim ersten Besuch „markiert“ und an verschiedenen Stellen im Netz immer wieder auf Dein Unternehmen und Deine Vakanzen aufmerksam gemacht. Egal, wohin sie sich bewegen, die Stellenanzeige kommt sozusagen mit und erscheint als Werbebanner auf den Seiten von Online-Shops, auf Blogs und allen anderen möglichen Portalen, die Kandidaten aufrufen.
Das Ganze nennt sich Retargeting. Du kennst das Prinzip selbst von den personalisierten Werbeanzeigen, die Dir “folgen”. Und ganz sicher hast auch Du schon die Erfahrung gemacht, dass man sich dieser kaum entziehen kann.
Hier eine Übersicht der wichtigsten Targeting-Arten für Recruiter
* Wenn wir, dem Lesefluss zuliebe, nur ein Geschlecht nennen, so möchten wir klarstellen, dass immer ausdrücklich alle Geschlechter (m/w/d) gemeint sind.
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