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Programmatic Job Advertising: Was steckt dahinter?

Du hast von dem Trend des Programmatic Job Advertising gehört, aber so richtig kannst du den Begriff nicht einordnen? Dann bist Du genau richtig hier, denn wir erklären Dir was unter Programmatic Job Advertising zu verstehen ist, wie das ganze System funktioniert, wo der Unterschied zum Real-Time-Bidding liegt und vieles mehr. Und jetzt viel Spaß beim Lesen! 
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Was ist Programmatic Job Advertising und wie funktioniert es?

Der Begriff Programmatic Advertising (deutsch: Programmatische Werbung) kommt aus dem Online-Marketing. Darunter versteht man die vollautomatisierte Ausspielung von Bannern auf Werbeflächen in Echtzeit. Grundlage bilden hier intelligente Algorithmen, die Nutzerdaten analysieren, damit die Werbebanner der richtigen Zielgruppe ausgespielt werden. Wer die Werbefläche zugewiesen bekommt, wird durch eine Auktion ermittelt. Der Höchstbietende erhält den Zuschlag und kann seinen Werbebanner anzeigen. Dieser Auktionsprozess klingt komplex, ist aber automatisch und innerhalb von wenigen Millisekunden abgeschlossen. Programmatic Job Advertising ist somit die vollautomatische Ausspielung von Stellenangeboten in Form von Werbebannern.

Worauf gilt es bei Programmatic Job Advertising zu achten?

Ein wichtiger Faktor ist das Gesamtbudget, welches bei der Programmatic Job Advertising Kampagne eingesetzt wird. Je mehr Nutzerdaten zur Verfügung stehen, umso effektiver und besser arbeiten die Algorithmen. Sie können nicht optimal dazulernen, wenn der Lernprozess aufgrund von einem zu geringen Tagesbudget oder zu wenigen Nutzerdaten immer wieder ins Stocken gerät. Ebenso leidet auch die gesamte Performance der Kampagnen darunter.
Aus den genannten Gründen ist eine genaue Kampagnenplanung ein wichtiger Bestandteil und sollte nicht unterschätzt werden. Die Aufgabe des Verantwortlichen ist, die Budgetkosten im Blick zu haben und diese transparent aufzulisten sowie die Gesamtlaufzeit zu beachten, sodass das Budget gleichmäßig verteilt wird.

Was ist eine Programmatic-Plattform?

Eine Programmatic-Plattform stellt die gesamte technische Infrastruktur zur Verfügung, die benötigt wird, damit innerhalb von Millisekunden die Werbeflächen verkauft werden können. Dabei unterscheidet man zwischen zwei Plattform: Supply Side Platform (SSP) und Demand Side Platform (DSP). Die SSP ist eine Schnittstelle, die das vorhandene Angebot mit dem passenden Inventar nach außen sichtbar macht. Die DSP stellt die Nachfrageseite dar, die als Schnittstelle der entsprechenden Formate wie Banner oder Video dient.

Programmatic Advertising trifft auf Recruiting

Online Marketing ist vielfältig und es nicht das erste Mal, dass manch eine Strategie angepasst wird, sodass Recruiter auch davon profitieren können. So auch beim Programmatic Advertising. Was zum Beispiel im E-Commere-Bereich funktioniert, kann man definitiv im Recruiting mal testen. Prozesse, die automatisiert ablaufen, ermöglichen es den Bewerber entlang der Candidate Journey zu begleiten und ihn so optimal anzusprechen.
Bildquelle: Pexels

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Sonja Dietz

Sonja ist Journalistin. Journahlistin trifft es besser – denn niemand ist so dicht an wichtigen Recruiting-Themen dran. Besonders wenn es um Trends, Digitalisierung und New Work geht.

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