Eine junge Frau mit rotblonden, welligen Haaren sitzt an einem weißen Schreibtisch in einem modernen Büro. Sie trägt ein dunkles T-Shirt, schaut lächelnd in die Kamera und tippt entspannt auf einem geöffneten Laptop, während natürliches Licht ihr Gesicht erhellt.

Bewerbermanagementsystem – aber bitte DSGVO-konform! 

Bewerbungen per E-Mail, Lebensläufe in Ordnern, Notizen auf Post-its? Kann man machen – muss man aber nicht. Ein Bewerbermanagementsystem bringt Ordnung ins Chaos, spart Zeit und sorgt dafür, dass niemand durchs Raster fällt. Und das Beste: Auch beim Thema Datenschutz bist Du damit auf der sicheren Seite. Bei uns erfährst Du genau, was gute Bewerbermanagementsysteme können und dass ein starkes kostenloses Tool gibt.
Recruiting
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frau die auf einem whiteboard schreibt

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Definition und Erläuterung: Was ist ein Bewerbermanagementsystem?

Ein Bewerbermanagementsystem (BMS) ist eine Software, die Unternehmen dabei unterstützt, den gesamten Bewerbungsprozess zu organisieren – von der Stellenausschreibung bis zur Einstellung (oder Absage). Damit behältst Du den Überblick über alle eingehenden Bewerbungen, kannst Kandidat*innen vergleichen, Rückmeldungen geben, Vorstellungsgespräche planen und sogar Eingangsbestätigungen, Absagen und Co. automatisiert verschicken – alles an einem Ort. Außerdem hilft Dir ein BMS dabei, datenschutzkonform zu arbeiten (Stichwort: DSGVO) und interne Abläufe effizienter zu gestalten. Kurz gesagt: Weniger Excel, weniger Chaos – mehr Struktur im Recruiting.

Was sind die Funktionen eines Bewerbermanagementsystems?

Ein BMS nimmt Dir eine ganze Menge Orga-Kram ab – damit Du Dich auf die Bewerber*innen konzentrieren kannst. Das können die meisten Bewerbermanagement Softwares:

  • Jobs posten leicht gemacht: Schnell eine Stelle erstellen und mit ein paar Klicks überall veröffentlichen – auf der Karriereseite, Jobportalen oder Social Media.
  • Alle Bewerbungen an einem Ort: Kein E-Mail-Chaos mehr – alle Unterlagen landen übersichtlich im System.
  • Automatisch antworten: Eingangsbestätigung, Einladung oder Absage? Geht automatisch raus, spart Zeit, ist schnell, wirkt professionell.
  • Bewerber*innen vergleichen & kommentieren: Wer passt am besten? Mit Notizen, Bewertungen und Matching-Technologien behältst Du den Überblick.
  • Termine organisieren ohne Hin und Her: Vorstellungsgespräche planen, Einladungen verschicken, Kalender synchronisieren – alles super easy.
  • Im Team entscheiden: Fachabteilungen können mit ins BMS reinschauen, Feedback geben und gemeinsam Entscheidungen fällen.
  • Zahlen & Auswertungen: Wie viele Bewerbungen gibt’s? Wie lange dauert’s bis zur Einstellung? Das System zeigt Dir ein BMS auf Knopfdruck.

Bewerbermanagementsystem und Datenschutz

Ein entscheidendes “Pfund” von Bewerbermanagement-Tools: Sie arbeiten DSGVO-konform. Sie können Dich im Recruiting-Alltag ganz schön entspannt durch das Verordnungs-Dickicht führen. Statt Bewerberdaten per E-Mail hin und her zu schicken oder in ungesicherten Ordnern abzulegen, landen alle Infos zentral und sicher im System. Zugriffsrechte sorgen dafür, dass nur die Personen im Unternehmen auf sensible Daten zugreifen können, die es wirklich dürfen.

Auch das Thema Einwilligung ist geregelt: Das System kann automatisiert abfragen, ob die Bewerber*innen z. B. im Talentpool bleiben möchten. Besonders praktisch: Nach einer Absage erinnert Dich das Tool an Löschfristen oder löscht die Daten sogar automatisch. So bleibst Du rechtlich auf der sicheren Seite, ohne alles manuell im Blick haben zu müssen – und wirkst dabei auch noch professionell gegenüber Deinen Bewerber*innen.

Was sind die Vorteile eines Bewerbermanagementsystems?

Ein Bewerbermanagementsystem macht Recruiting einfacher, schneller und übersichtlicher. Hier kommen die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

1. Zeitersparnis

Mit einem BMS laufen viele Dinge automatisch – zum Beispiel Eingangsbestätigungen, Absagen oder Terminvereinbarungen. Statt alles manuell zu erledigen, kannst Du Dich auf das Wesentliche konzentrieren: die passenden Mitarbeiter*innen finden. Weniger E-Mails, weniger Abstimmungschaos, mehr Zeit fürs echte Recruiting. 

2. Verbesserte Candidate Experience

Eine gute BewerbermanagementSoftware sorgt dafür, dass Kandidat*innen schnell Rückmeldung bekommen, sich gut informiert fühlen und professionell behandelt werden. Niemand mag’s, wochenlang nichts zu hören oder im Bewerbungs-Nirwana zu landen. Eine klare Kommunikation und ein gelungener Ablauf des Bewerbungsprozesses machen Eindruck. 

3. Effizientere Personalauswahl

Mit einem BMS hast Du alle Infos zu den Bewerber*innen auf einen Blick, kannst diese leichter in Übersichten vergleichen und gemeinsam im Team Entscheidungen treffen. Außerdem helfen Dir Filter, Bewertungen oder Matching-Technologien dabei, schneller herauszufinden, wer wirklich auf eine Stelle passt. So wird aus Bauchgefühl eine fundierte Auswahl.

4. Reduzierte Kosten

Weniger Zeitaufwand, kürzere Besetzungszeiten und effizientere Prozesse bedeuten am Ende: geringere Kosten. Ob durch weniger externe Dienstleister, weniger Streuverluste beim Posten von Stellenanzeigen oder weniger Fluktuation – ein gutes BMS macht sich schnell bezahlt. Schone Dein Recruiting-Budget.

5. Verbesserte Datenbasis

Ein Bewerbermanagementsystem sammelt alle wichtigen Infos zentral – von Bewerberzahlen über die Performance der Kanäle bis hin zu Prozesslaufzeiten. So kannst Du nicht nur analysieren, was gut läuft, sondern auch, wo es hakt. Das hilft Dir, Dein Recruiting ständig zu verbessern – auf Basis echter Daten, nicht nur aus dem Bauch heraus.

Lohnt sich ein Bewerbermanagementsystem?

Ein Bewerbermanagementsystem lohnt sich ABSOLUT – und zwar unabhängig von der Unternehmensgröße. Egal ob Start-up, Mittelstand oder Großkonzern: Ein BMS hilft dabei, Bewerbungen übersichtlich zu verwalten, Zeit zu sparen und professioneller aufzutreten. Kleine Teams profitieren von klaren Prozessen, große Unternehmen von Skalierbarkeit und Effizienz. Wer regelmäßig rekrutiert, kann sich mit einem BMS jede Menge Aufwand sparen – ganz ohne Zettelwirtschaft oder E-Mail-Chaos.

Welche Kosten fallen bei einem Bewerbermanagementsystem an?

Was ein Bewerbermanagementsystem kostet, lässt sich nicht so einfach pauschal sagen – das hängt zum Beispiel vom Anbieter, den Funktionen und der Anzahl der Stellenanzeigen ab. Aber keine Sorge, wir geben Dir trotzdem mal eine grobe Richtung: Los geht’s meist bei etwa 20 Euro im Monat, nach oben hin kann’s bis zu 300 Euro oder mehr gehen. Aber hey, wie schon in der Einleitung gesagt: Es gibt auch kostenlose Tools, die richtig was draufhaben und sich längst nicht mehr hinter den teuren verstecken müssen!

Kostenloses Bewerbermanagement Tool

Wenn Du nach einem kostenlosen BMS suchst, gibt’s tatsächlich ein paar gute Optionen. Das Problem: Viele kostenlose Bewerbermanagement Softwares bieten nur das Nötigste – also eher Basisfunktionen. Aber es gibt auch Ausnahmen, zum Beispiel recruware. Das System bietet neben den Standard-Sachen Funktionen, die andere kostenlose Bewerbermanagement Tools nicht so richtig draufhaben. Es kann sich tatsächlich mit kostenpflichtigen Tools messen.

Basisfunktionen, die Du bekommst:

    • Automatische Nachrichten an Bewerber*innen
    • Deinen Talentpool easy aufbauen
    • DSGVO? Klar, alles sicher geregelt!
    • Tool einfach in die Karriereseite einbinden
    • Individuelle Interview-Leitfäden erstellen
    • Hilfe bei der Interviewplanung
    • Immer im Blick, wo das Talent gerade im Prozess steckt

 

Und das sind ein paar Extras, die das Tool on top bietet:

  • So viele Nutzer*innen, wie Du willst
  • Unbegrenzt viele Stellenanzeigen veröffentlichen
  • Deine Jobs auf über 40 kostenlosen Jobbörsen schalten
  • Detaillierte Statistiken zu Deinen Stellenanzeigen
  • Bewerberdaten exportieren
  • Individuelle Screening-Fragen anlegen

 

Ein Bewerbermanagement Tool ist eine super Sache! Und: Du kannst es um weitere Tools ergänzen, die Dein Recruiting nach vorne bringen – z. B. in den sozialen Netzwerken. In unserem kostenlosen Info-PDF stellen wir Dir vier Top-Tools im Schnelldurchlauf vor. Jetzt downloaden!

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Reemko Ruth

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