Was Unternehmen von Taylor Swift lernen können
Taylor Swift sprengt gerade alle bisherigen Rekorde! Ihre Alben verkaufen sich wie warme Semmeln, ihre “Eras Tour” ist die erfolgreichste Tournee aller Zeiten und sie ist die erste Milliardärin, die allein mit ihrer Musik so viel Kohle verdient hat. Das ist echt der Wahnsinn!
Aber was steckt dahinter? Ihr Erfolg wäre ohne ihre unglaublich starke Fanbase nicht möglich. Die „Swifties“ sind die treuesten Fans, die die Musikbranche je gesehen hat. Taylor hat es geschafft, eine außergewöhnlich enge Beziehung zu ihnen aufzubauen.
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Wie bindet Taylor Swift ihre Fans?
#1 Persönlicher Kontakt und Interaktion
Andere Stars lassen Social-Media-Manager für sich arbeiten – Taylor Swift macht das selbst. Sie liked und kommentiert die Beiträge ihrer Fans auf Instagram und Twitter. Das schafft eine sehr persönliche Verbindung. Und als wäre das nicht genug, lädt sie Fans sogar zu „Secret Sessions“ ein, bei denen sie vorab ihre neuen Alben hören dürfen.
#2 Exklusive Inhalte und Einblicke
Taylor gewährt ihren Fans regelmäßig exklusive Einblicke hinter die Kulissen – sei es durch Dokus auf Streaming-Plattformen oder durch Posts, die ihren kreativen Prozess zeigen.
#3 Personalisierung und Fan-Erfahrungen
Taylor Swift kennt die Geschichten ihrer Fans und erwähnt sie bei Konzerten oder in sozialen Medien. Sie kennt sogar ihre Namen! Auf ihren Konzerten liest sie Fan-Plakate oder nimmt Geschenke entgegen – das schafft echte Verbindungen.
#4 Überraschungen und Geschenke
Taylor Swift überrascht ihre Fans immer wieder mit Geschenken, die sie als „Swiftmas“ bezeichnet. Sie taucht auch mal unerwartet bei Hochzeiten, Partys oder sogar im Krankenhaus auf. Solche Gesten hinterlassen einen bleibenden Eindruck!
#5 Community-Building
Was Unternehmen von Taylor Swifts Fanbindung lernen können
Was wir damit sagen wollen? Na, überleg‘ doch mal: Wäre es nicht großartig, wenn Deine Mitarbeiter*innen ebenso stark mit Deinem Unternehmen verbunden wären, dass sie nie auf die Idee kämen zu gehen und alles dafür tun würden, den bisherigen Erfolg voranzutreiben? In Zeiten, in denen Talente schwer zu finden und noch schwerer zu halten sind, wäre das der absolute Jackpot! Also: Mach’s wie Taylor Swift und mach Deine Mitarbeitenden zu Deinen Fans.
Eine tiefere Bindung führt zu mehr Zufriedenheit, besserer Leistung und somit auch zu weniger Fluktuation Wertschätzung, persönliche Bindung und Zugehörigkeit sind entscheidend – genau wie bei der Fanbindung. Hier sind ein paar Ideen, wie Du die Strategie von Taylor Swift auf Dein Unternehmen übertragen könntest:
#1 Persönlicher Kontakt und Interaktion
#2 Exklusive Inhalte und Einblicke
#3 Personalisierung und Fan-Erfahrungen
#4 Community-Building
Sorge dafür, dass sich Deine Belegschaft eng verbunden fühlt. Organisiere Teambuilding-Aktivitäten, gemeinschaftliche Projekte oder Events, die den Zusammenhalt stärken. Das fördert den Wissensaustausch und das Zugehörigkeitsgefühl.
Best Practices: So bauen Unternehmen eine Fanbase auf
Es gibt tatsächlich bereits einige Unternehmen, die alles darauf ausrichten, eine superenge Mitarbeiterbindung zu erzeugen. Google ist zum Beispiel weltweit bekannt für seine außergewöhnliche Unternehmenskultur, die Kreativität und Innovation fördert.
Der Tech-Gigant bietet eine Vielzahl von Benefits und schafft ein Arbeitsumfeld, das sich auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden seiner Mitarbeiter*innen konzentriert. Hier sind einige der Schlüsselstrategien:
- Google ermöglicht es den Angestellten, ihre Arbeitszeiten flexibel zu gestalten und bietet die Option, remote zu arbeiten. Dies fördert eine gesunde Work-Life-Balance, was sich positiv auf die Produktivität und die Loyalität der Mitarbeitenden auswirkt.
- Die Google-Büros sind wie kleine Campusse gestaltet, die zahlreiche Annehmlichkeiten bieten, darunter Fitnessstudios, kostenlose Mahlzeiten, Ruhebereiche und sogar Massageservices. Dieses Umfeld trägt dazu bei, dass sich die Mitarbeiter*innen wohlfühlen, gerne zur Arbeit kommen und gemeinsam etwas unternehmen.
- Google ermutigt seine Mitarbeiter*innen, eigene Projekte durchzuführen, die sogenannten „20 % Projekte“, bei denen sie 20 % ihrer Arbeitszeit für Projekte verwenden können, die nicht unbedingt zu ihren primären Aufgaben gehören. Dies fördert Innovation und lässt die eigene Kreativität ausleben.
Salesforce weiß auch, wie man Mitarbeiter*innen zu Fans macht
Oder mach’s wie Salesforce, ein führender Anbieter von Cloud-Software. Dieser hat eine Kultur der „Ohana“ etabliert, was im Hawaiianischen „Familie“ bedeutet. Dieses Konzept betont die Wichtigkeit von Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung innerhalb des Unternehmens.
Hier sind die zentralen Elemente:
- Salesforce legt großen Wert darauf, dass sich jede*r als Teil der „Salesforce-Familie“ fühlt. Diversität, Inklusion und Gleichberechtigung sind zentrale Werte des Unternehmens, die in allen Bereichen der Organisation gelebt werden. Dies schafft ein Umfeld, in dem sich Mitarbeiter*innen sicher, respektiert und wertgeschätzt fühlen.
- Salesforce ist auch für sein starkes Engagement in der sozialen Verantwortung bekannt. Das Unternehmen ermutigt seine Angestellten, sich in gemeinnützigen Projekten zu engagieren, und gibt ihnen dafür bezahlte Freistellungen. Diese Initiative, bekannt als das „1-1-1-Modell“, bei dem 1 % der Zeit, 1 % der Produkte und 1 % des Kapitals für wohltätige Zwecke gespendet werden, fördert das Gemeinschaftsgefühl und gibt den Mitarbeitenden das Gefühl, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
- Salesforce fördert eine offene Kommunikation im Unternehmen. Regelmäßige „All Hands Meetings“ mit dem CEO und anderen Führungskräften halten die Mitarbeiter*innen über wichtige Entscheidungen und Entwicklungen auf dem Laufenden. Dies schafft Vertrauen und stärkt die Bindung an das Unternehmen.
Bau‘ eine Fanbase auf – am besten noch heute
Wenn es Dir gelingt, Deine Mitarbeiter*innen zu Fans zu machen, ist das auch ein echter Gamechanger im Recruiting. Mitarbeitende, die sich als echte Fans ihres Unternehmens fühlen, sprechen nicht nur positiv über ihren Arbeitsplatz, sondern agieren auch als authentische Markenbotschafter. Diese Begeisterung und Loyalität sind ansteckend und ziehen automatisch talentierte Fachkräfte an, die ebenfalls Teil einer solchen engagierten und wertschätzenden Kultur sein wollen.
Zudem reduzieren sich die Fluktuationsraten erheblich, was den Bedarf an neuen Einstellungen verringert und die Ressourcen im Recruiting schont. Insgesamt schafft eine gute Fanbase eine Arbeitgebermarke, die Arbeitnehmer*innen anzieht wie ein Magnet. Wenn das im hart umkämpften Arbeitsmarkt nicht den entscheidenden Vorteil bietet, wissen wir auch nicht. Mission accomplished.